Macht ihr regelmäßig eure Inspetionsintervalle??

Diskutiere Macht ihr regelmäßig eure Inspetionsintervalle?? im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hab mal ne Frage an euch . Wie handhabt ihr das mit den Inspektionsintervallen? Ich fahre den diesel 2013 BJ. Ich meine nach 24000 Km sehe ich ein...
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Rubi

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Hab mal ne Frage an euch .
Wie handhabt ihr das mit den Inspektionsintervallen?
Ich fahre den diesel 2013 BJ.
Ich meine nach 24000 Km sehe ich ein ... aber 1x im Jahr ist schon bisschen übertrieben.
Wenn nach 2 Jahren sowieso die Garantie abgelaufen ist , habe ich vor entweder nach 24000 Km oder jedes 2. Jahr zur Inspektion zu fahren...
 
Was haltet ihr davon oder wie handhabt ihr das bei euch??
 
 
 
Bodo XJ

Bodo XJ

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:hmmm: ... 2x im Jahr, weil es die preiswerteste Methode der grenzenlosen Zuverlässigkeit ist :coolman:
 

Mutz75

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ich bin auch hin und hergerissen, allerdings zwischen : hingehen (freie Werkstatt) oder selbermachen.
für die (freie) Werkstatt spricht für mich nur der evt. bessere Verkaufswert/ das bessere Kaufargument, da scheckheftgepflegt,
anderseits, dass was auf den Wartungsplan steht, bekomme ich auch gut alleine bewältigt.
Ansonsten finde ich die Intervalle auch übertrieben kurz (1x im Jahr) und übertrieben teuer

Gruss
Martin
 

Bern55

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Guten Tag zusammen
 
In der Schweiz stellt sich diese Frage nicht. Wir sind insofern privilegiert, als auf allen Jeep-Modellen, die in der Schweiz von einem offiziellen Händler gekauft werden, 10 Jahre free-service gilt, oder für 100'000 km, was zuerst erreicht wird. Der Kunde muss allerdings einen - geringeren Teil - der Kosten selber bezahlen, z.B. die gewechselten Oele. Wer diese Service-Intervalle nicht einhält, verliert auch die Dreijahresgarantie.
 
Ich vertrete ebenfalls die Auffassung, dass nur ein regelmässig und gut gewartetes Fahrzeug die taugliche Voraussetzungen dafür bietet, lange und zuverlässig zu laufen. 1 Jahr Service-Intervall z.B. mit einer Laufleistung von 15 oder 20'000 km im Jahr erachte ich nicht als kurz wenn man bedenkt, welchen Belastungen Motor, Getriebe und Fahrwerk ausgesetzt sind, Kälte, Hitze, Vollbeladung, lange Autobahnfahrten, etc.
 
Was ich am Werkstatt auch besonders schätze ist der Umstand, dass auch Mängel entdeckt und behoben werden, die sich (noch) nicht ausgewirkt haben und vom System auch (noch) nicht angezeigt werden, sich aber demnächst mal negativ auswirken könnten, z.B. auf einer Ferienreise.
 
Meinen neuen Jeep Wrangler 2T 2.8 CRD werde ich jedenfalls regelmässig in die Werkstatt geben, weil ich diesen kaum mehr je verkaufen werde, sondern mir als treuer Teilzeitbegleiter für die Freizeit bis an mein seelig Ende ausgesucht habe.
 
Für mein Alltagsfahrzeug, Toyota Landcruiser, sind sogar Service-Intervalle nach 15'000 km vorgeschrieben. Die Toyota-Ingenieure machen geltend, dass insbesondere ein Olwechsel in diesen Intervallen die Langlebigkeit der Toyota-Dieselmotoren begünstige. Aehnlich wird argumentiert, wenn es um den Wechsel der diversen Filter (Kraftstoff, Oele) geht.
 
Gruss aus der Schweiz
 
Bern55
 
divedave

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Ich möchte dem Kollegen und Nachbarn Bern55 recht geben.
Ich halte 20.000 km / oder ein Jahr nicht zu kurz. Es hat eine Zeit lang ein regelrechtes Wettrüsten der Hersteller gegeben, die Wartungsintervalle zu verlängern.
Dies ist nicht immer nur positiv gewesen. Ja, die Öle sind besser geworden und die Qualität der Bauteile besser sowie die Fertigungstoleranzen geringer.
Aber irgendwann haben sich trotz guter Filter soviele Schmutzpartikel im Öl angesammelt dass die Schmierleistung deutlich abnimmt.
Ich nehme daher lieber eine Ölwechsel mehr in kauf, als einen Motorschaden!
 
Gruß Dave
 

HangLoose

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Wenn man das Auto nur zum Shoppen und Eisdiele benutzt, 5000km im Jahr fährt und egal ist, ob er am Arsch geht, dann keine Inspektionen.
 
Ich fahre den Wagen 25000km im Jahr und auch auf Reisen, auf denen ich ein möglichst zuverlässiges Auto brauche. Also mache ich die Inspektionen. Und vor den Urlauben eine Durchsicht. 
 
Der Wrangler wir bei artgerechter Haltung deutlich mehr belastet als ein normaler PKW. Da machen die Jahresinspektionen schon Sinn.
 
Oder man suhlt sich irgendwann darin, dass die Amis doch nur Scheiss zusammenkloppen können...hab ich ja schon immer gesagt.
 
 
 
Happyleo

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Richtig! Einen Service im Jahr bzw. alle 20.000 Km ist ok und ich werde das auch so weiterführen. Allerdings wenn die Garantie abgelaufen ist, denke ich, wie auch Martin sagte, kann man den Wartungsplan auch selber durchführen. Da ich mich mit Fahrzeugtechnik auskenne, werde ich das so machen und nach der Garantiezeit Servicekosten sparen. Ein selbstgemachter Service ist nicht schlechter als in der Werkstatt, denn ich lasse mir Zeit dabei und mach den Service sehr gewissenhaft. Ein Mechaniker steht unter Zeitdruck und was interessiert den mein Karren und dafür soll man dann noch gut zahlen!? Nee danke!  
 

Mutz75

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Also manchmal denke ich, ich bin hier im Porsche oder Bentley oder was auch immer Forum. Kauft euch alle ein "Ganzer Kerl" Auto und rennt alle Nase lang zur Werkstatt und meint dann auch noch, es gibt hier nur Leute auf diesem Planeten die in den Himmel kommen.
Wer Garanitert Euch denn, das nicht Lager oder was auch immer getauscht werden, die gar nicht defekt sind?
Oder defekte Sachen gar nicht erkannt werden? Und wenn Ihr das selber beurteilem  könnt, dann seit ihr doch auch bestimmt in der Lage es selber zu "Untersuchen" vor einer Fahrt.
Sicher gibt es diese eine Werkstatt die ihr vertraut, aber ganz ehrlich ich hab schon Leute erlebt, da bin ich anschliessend vom glauben abgefallen, vorne so, und dann hintenrum ...
Ausserdem den netten Fiatleuten die ja soooo Kundenfreundlich auf Garantieansprüche reagieren, das Geld in den Rachen schmeissen .. naja,
aber muss jeder Selber wissen, möchte hier auch keinen persönlich angreifen! Ist wohl wieder mal eine dieser Glaubensfragen.
 
Aber genau aus diesem Grund denke ich ja auch über eine Inspektion nach und den irgendwann einmal anstehenden Weiterverkauf wegen "Scheckheftgepflegt", weil halt viele Leute so denken.
 
Also nix für ungut und :friday: , gell! :smilewinkgrin:
 

bulkolly

Black Beast
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Was ich für besonders übertrieben halte ist, dass nach 2 Jahren oder 40 tkm alle Öle inkl. Achsöle gewechselt werden sollen...
 

Earl1

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meine 50 cent, bzw. so handhaben wir es in der Familie:
mein gebrauchter 4 Jahre alter JK Sport mit jetzt 78 TKm hat diese Woche seine Inspektion von MIR bekommen, denn wie ihr alle mehr oder weniger schon erfahren habt, sind die Qualität und vorallem die Preise beim Service exorbitant unterschiedlich.
Mein JK ist aber auch MEIN Hobby, also kein Alltagsauto und wenn ich's mal versaut habe, kann er ruhig ein paar Tage in der Garage stehen bis ich Zeit und Ersatzteile habe um ihn wieder flott zu machen.
Den Firmenwagen, den ich ca. 50 TKM im Jahr scheuche würde ich nie und nimmer selber warten etc. ...
Das Fahrzeug meiner Frau, ein JK Sahara Black Edition aus 2013, den sie als Alltagsauto fährt, werde ich nie im Leben anrühren. Sie besteht auf Inspektion beim Händler/Werkstatt, schon alleine aus Garantieerwägungen. Das kann ich verstehen. Momentan diskutieren wir, parallel zu dem was auch im Forum immer wieder hochkommt, ob man die Werkstatt zu günstigeren Ölen/selbst beigestellten Ölen überreden kann.
 
Das Thema Öl wurde schon einige Male ventiliert, darum nur mal kurz meine Erfahrung hierzu:
Motoröl 10 Liter Castrol Edge FST 5W-30 für ca. 70 €
Getriebeöl für die Achsen vorn und hinten 4 Liter 80W-90 GL-5 für ca. 30 €
Filtersatz bei ASP Eberle ca. 30 €
 
Schraubarbeiten ca. 2 1/2 Stunden, wobei mehr Zeit für die (erstmalige) Suche nach dem richtigen Werkzeug drauf ging.
 
Helmut
 

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bulkolly schrieb:
Was ich für besonders übertrieben halte ist, dass nach 2 Jahren oder 40 tkm alle Öle inkl. Achsöle gewechselt werden sollen...
 
Kommt immer auf den Einsatzzweck an. Mein JK ist kein Daily Driver. Wenn er bewegt wird, dann häufig Offroad. Ich habe deshalb sämtliche Öle zur Sicherheit schon bei 20tkm wechseln lassen.
 
Es steht ja jedem frei, die Wartungsintervalle nicht einzuhalten. Nur sollten diejenigen dann bitte im Nachhinein nicht wegen "übermässigem Verschleiss" rumheulen  :closedeyes:
 

Rubi

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Das man die Inspektionsintervalle und die Wartung der verschiedenen Sachen grob einhalten sollte ist mir klar...
Mir ging es hauptsächlich darum:
Ich würde die Inspektion nach 24000Km wie vorgeschrieben einhalten , aber wenn man in einem Jahr blos 10000 km fährt und nur Landstraße ist meiner Meinung nach zu überlegen ob man bei so einer Beanspruchung nicht alle 2 Jahre oder spätestens nach 24000 Km zum Freundlichen geht und sich die ca. 400 Eier sparen kann...
 
Tim

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Voralpen Yeti
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jeepless :-/
Das nennt man "Ermessensspielraum".
 
Es kommt vor, dass ich einen bestimmten Vorgang beim Service
  • auslasse und erst nächstes mal erledige
  • oder vorziehe weil mir was nicht koscher vorkommt
und zwar je nach Zustand des entsprechenden Teils, Öles oder was auch immer.
 
 
Letzten Endes ist es aber meine eigene Verantwortung, so zu handeln wie ich handle.
In diesem Sinne muss ich dann auch die entsprechenden Konsequenzen tragen, also entweder
  • die Mehrkosten für die "überflüssige" Wartung tragen
  • ggf. den Schaden tragen weil ich etwas nicht rechtzeitig getauscht habe
 
 
Meine persönliche Meinung dazu: Ich tausche tendenziell eher etwas früher als etwas später, da ich darauf angewiesen bin, dass die Kiste täglich ihren Job macht und ich ungeplante Ausfälle vermeiden möchte.
 
Bin Du bereit, die jeweiligen Konsequenzen zu tragen, dann treffe die entsprechenden Entscheidungen.
Es kann Dir aber keiner sagen, "mach es so und so", denn keiner ausser Dir wird die Konsequenzen tragen müssen.
:wave:
 
Criz

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Meine andern Autos durften alle erst nach 30.000km zum Ölwechsel. Egal wie lange ich für die 30.000km gebraucht hätte. Ob das jemand dem Öl gesagt hat, weiß ich nicht.
 
ninja

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94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
Bei meiner alten Kiste Ölwechsel spätestens alle 12.000, beim Motorrad alle 6000.
Ich bin zu arm zum Sparen und deshalb wird das "Wichtigste" im Motor regelmäßig getauscht.
Daß die Brühe nach 30.000 oder mehr noch was taugt will ich einfach nicht glauben, Punkt.
 

HangLoose

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Vinxel
Die synthetischen Öle haben eine sehr lange Laufzeit, Beispiel TDI-Motoren von VW - selbst mehrfach erlebt über verschiedene Generationen.
 
Aber das sind nicht die Öle, die in den JK reinkommen. Alles ist aufeinander abgestimmt. Ist nicht immer alles nur Kohle machen der Werkstätten. 
 
 
 

AgentOrange

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Jo, und BMW hat früher seine Automatikgetriebe mit "Lifetime-Füllung" beworben. Die 2.- und 3.-Besitzer haben sich dann gewundert daß zwischen 160 und 200tKM die ATGs verreckt sind.
Warum? Weil Lifetime bei BMW 160tKM bedeutet!
 
Ich will damit sagen, nur weil die Hersteller recht lange Intervalle ansetzen, bedeutet das noch lange nicht daß das auch gut für die Fahrzeuge ist. Denn die sollen ja garnicht ewig halten!
 
Für mich persönlich ist es das dümmste was man machen kann wenn man an der Wartung spart. Und jeder der mal Getriebeöl nach 100tKM gesehen und gerochen hat, sollte verstanden haben daß das nicht mehr gut sein kann!
Lieber mach ich öfters mal einen Service und spar mir dadurch teure Reparaturkosten.
 
Das Argument daß der Wagen eh nach zwei Jahren verkauft wird mag zwar rechnerisch Sinn machen, moralisch ist das für mich aber kein Argument. Denn ich will ein Fahrzeug mit gutem Gewissen weiter verkaufen....
 
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