Brauche Bitte eure Hilfe

[raik]

Und da gibt's auch nichts dran auszusetzen. Es passt doch alles. Du darfst nur keine Anhänger ziehen. Ist aber auch keine Bedingung, um eine HU zu bestehen.

 

[Einfach Bella]

Ok ich will aber einen ziehen

 

[raik]

Es liegt an dir. Was zu tun ist, weißt du jetzt. Umsetzen musst du es alleine.

 

[Mike63]

Die jetzt zu bekommenen AHK haben meist eine Anbauanleitung mit - E - Prüfnummer - ....
das sollte den Betrieb ohne zusätzliche Abnahme und Eintragung ersetzen!

Ich würde mir 2 -3 Anbauanleitungen nehmen und damit den Prüfer Überzeugen!
Denn es steht auch das Model mit Baujahr von - bis darauf und ggf. auch welche Motorisierung / bzw. ggf. alle Motorisierungen.

Denn wäre die Eintragung lediglich dazu da um nicht immer den Zettel ( Einbauanleitung/Legitimation)
mit zu führen.

Festigkeit des Verbauten gehen aus deinem AHK Typenschild hervor .....
Das Konstrukt kann der Prüfer den mit den anderen Freigegebenen abgleichen.

So würde3 ich es versuchen .... Alternativ ein Haken mit Schein kaufen ... E Satz ist ja da ....
Ferner welche Variante den Preiswerter ist .


Gruß Mike

 

[FLSTF]

Du hast Recht, wenn eine Anhängelast eingetragen ist. Ohne die Eintragung nützt das nix.
Hatten wir ja schon paar mal.....

 

[Einfach Bella]

Ich habe gerade mit meinem TÜV Prüfer gesprochen es ist egal welche Motorisierung hauptsache es ist derselbe Wagen der die Achslast und alles eingetragen hat im Fahrzeugschein dann würde er es mir eintragen also wenn jemand eine Anhängerkupplung dran hat wäre es nett mir den Fahrzeugschein rüber zu mailen meine E-Mail-Adresse lautet bellamagath@gmail.com

 

[VolvoUmteiger]

Ich hab eine „Brink“ dran und schaue mal ob die Zulassungsnummer passt. Im Normal hat der TÜV eine Datenbank und kann sich die ABE herunterladen. So ist die AHK in meine Zulassung gekommen.

 

[raik]

Hier geht es überhaupt nicht um eine AHK, sondern die Anhängelast des Pkw. Dafür ist es völlig egal, ob eine AHK überhaupt verbaut ist. 99% der Neuwagen werden z.B. mit einer eingetragenen Anhängelast ausgeliefert, obwohl nur ein Bruchteil tatsächlich eine AHK dran hat.

Dein Jeep hat eine eigene Anhängelast, wie auch die AHK eine eigene Anhängelast hat. Logischerweise zählt immer der kleinste Wert, das schwächste Glied in der Kette. Wenn nun die AHK eine Anhängelast von 3500 kg hat, dein Jeep aber eine Anhängelast von 0 kg hat, zählt der kleinste Wert, also 0 kg. Was deine AHK kann ist dann völlig irrelevant. Außerdem haben wir schon festgestellt, dass die Brink eine ABE hat, also gar nicht in die Papiere eingetragen werden muss. Du brauchst nur eine Anhängelast für das Fahrzeug, dann kannst du sofort mit der AHK fahren.

Es ist also kein Z mit einer AHK nötig, sondern nur einer mit einer eingetragenen Anhängelast. Das dürften so gut wie alle sein. Kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass dir ein Prüfer ernsthaft die Anhängelast von einem 5.2/5.9 bei deinem kleinen Motor einträgt. Der 4 Liter hat doch deutlich weniger Anhängelast.

 

[V8Jeeper]

Serie angeblich
4.0 136KW (1992)

Anhängelast

750 / 1930 kg

oder 4.0 132KW (1994)

Anhängelast

750 / 2750 kg

oder 4.0 130KW (1996)

Anhängelast

750 / 3500 kg

5.2 155KW (1994)

Anhängelast

750 / 2750 kg

oder 5.2 156KW (1996)+

Anhängelast

750 / 3500 kg

5.9 wie 5.2 ab 1996

die mit 0.. einzutragen war schlicht ein Fehler bei der 1. Zulassung in D
und was dann eingetragen wird, liegt an der Kupplung die man kauft.

also überzeug den er soll das nach den Daten der Kupplung machen und alles ist gut.

je nach Baujahr nicht Erstzulassung 750/2750 oder 750/3500 als Richtwet was möglich ist und dann das Tatsächliche der Kupplung eintragen

 

[JeepTom59]

Es ist also kein Z mit einer AHK nötig, sondern nur einer mit einer eingetragenen Anhängelast. Das dürften so gut wie alle sein. Kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass dir ein Prüfer ernsthaft die Anhängelast von einem 5.2/5.9 bei deinem kleinen Motor einträgt. Der 4 Liter hat doch deutlich weniger Anhängelast.

Bei meinem Spanier 95 PreFL sind im Schein 750/3500 Kg eingetragen. Allerdings ist die Anhaengekupplung extra eingetragen mit 2500 Kg.
Wird dir nicht helfen aber koennte in Deutschland ab Werk genauso sein, wenn von Chrysler so vorgegeben.

 

[raik]

und was dann eingetragen wird, liegt an der Kupplung die man kauft.

Falsch. Die eingetragene Anhängelast des Fahrzeugs bezieht sich nie auf die AHK, sondern auf das Fahrzeug selbst. Bremsen, Fahrwerk etc. Die dann verbaute AHK kann diesen Wert genau ausschöpfen, über- oder unterschreiten. Bezugspunkt ist bei ersten beiden die Anhängelast des Fahrzeugs, im letzteren Fall die der AHK, da sie dann das schwächste Glied darstellt.

 

[V8Jeeper]

Falsch

Jo Meister,
ich meine wenn die Karre 3,5 kann und die Kupplung nur 2,75 dann trägt er die AHK mit 2,75 ein.
Umgekehrt bekommt man keine 3,5 wenn die Karre es nicht darf ausser mal lässt Auflasten durch Umbauteile (falls möglich)

genau das schreibst du doch bzw. meinst doch oder?

ausserdem ist das Typenschild bei ihr auch draufgenietet, wer weiß ob das zur Kupplung passt........hmmmmmmmmm aber das ist ein anderes Thema.

Daten zur Kupplung sollte Tüv haben und Daten zum Auto auch, zur Not über die Vin, das sollte reichen.

je nach Baujahr nicht Erstzulassung 750/2750 oder 750/3500 als Richtwet was möglich ist und dann das Tatsächliche der Kupplung eintragen

 

[HowieEisentom]

Hi Bella,

hab dir ne email gesendet.
Vielleicht hilft´s?

Tom

 

[raik]

ich meine wenn die Karre 3,5 kann und die Kupplung nur 2,75 dann trägt er die AHK mit 2,75

Nein, wenn das Fahrzeug 3500 kg kann, dann stehen auch 3500 kg unter O.1 (siehe #30)

Wenn man sich jetzt eine AHK dran baut, die nur 2700 kann, dann darf ich auch nur 2700 kg dran hängen. Das wird aber nirgends eingetragen, da 99,99 % der heute verkauften Kupplungen eine ABE hat. Folglich sehen die nie einen Prüfer. Man muss das einfach beim Fahren mit nem Anhänger berücksichtigen, genauso wie man sich bei jedem Anhänger vorher über die Stützlast informieren muss. Dafür sind die Typschilder ja schließlich da.

Wenn man sich irgendwann eine AHK mit 3,5 t statt der 2,7 t dranschraubt, darf man augenblicklich 3,5 t ziehen (so die AHK eine ABE hat)

 

[Einfach Bella]

Ich hab eine „Brink“ dran und schaue mal ob die Zulassungsnummer passt. Im Normal hat der TÜV eine Datenbank und kann sich die ABE herunterladen. So ist die AHK in meine Zulassung gekommen.

Habe gefragt der hat nichts 🫣

 

[JeepTom59]

So sieht mein Schein aus, koennt ihr ja mal mit einem deutschen vergleichen

P.S. Ist ein 4.0

 

[Martin1508]

Interessant, Du darfst 3 Reifengrößen fahren und sogar ist die Größe vom Ersatzrad eingetragen ...
Ebenfalls der Hinweis: kein verbleites Benzin

 

[Einfach Bella]

Ihr seid mega spitze hoffe das reicht dankeeeee

 

[JeepTom59]

Interessant, Du darfst 3 Reifengrößen fahren und sogar ist die Größe vom Ersatzrad eingetragen ...
Ebenfalls der Hinweis: kein verbleites Benzin

Auf der anderen Seite steht noch auf Alu-Felge 215/75R15, das war die nachtraegliche Eintragung, steht aber keine genaue Bezeichnung der Felge und via anterior/posterior, die geaenderte Spurbreite
ITV hat es akzeptiert

 

[GigaGaba]

Einziger (offizieller!) Weg, wenn man Anhängelasten braucht und im Schein keine eingetragen sind:

1. Zuständige Prüfstelle der Wahl kontaktieren und berichten, was man vor hat. Am besten mit Fzg-Schein hingehen, bevor man Geld ausgibt, weil dann:
2. Fragt man ein Datenblatt beim Datenblattservice der DEKRA oder TÜV zu den Anhängelasten passend zu der VIN an (Anfrage kostet erstmal nix). Wenn die eines in der Datenbank haben, bestellt man das - kostet etwa 180 €.
3. Mit dem Datenblatt geht man zur Prüfstelle und bekommt ein Schriftstück zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere (55-100 €).
4. Damit ab zur Zulassungsstelle. Neuer Schein mit neuen Anhängelasten. Kostet nochmal Kohle.
5. Freuen, dass es geklappt hat und man endlich nicht mehr so viel Geld rumschleppen muss...

Das ist der legale Weg und kein anderer. Trotz der Tatsache, dass immer wieder bei dem Thema auf den Hersteller der AHK verwiesen wird. Der kann euch nicht bei fehlenden Anhängelasten und auch nicht bei einer Auflastung helfen.

Macht er es trotzdem- hat das sicher nichts hier in der Öffentlichkeit verloren. Aber nur meine Meinung.

Ganz recht.


Ich töne hier jetzt groß rum, habe es aber vor kurzem auch erst gelernt

Hier geht es überhaupt nicht um eine AHK, sondern die Anhängelast des Pkw. Dafür ist es völlig egal, ob eine AHK überhaupt verbaut ist.

Und genau das habe ich auch gedacht und bin auch immer noch überzeugt davon. Jedoch:
Bei meinem DEKRA-Standort (eigentlich die Anlaufstelle bei Umbauten/Modifikationen/Tuning in der ganzen Region Mecklenburg) hieß es gleich, als ich Datenblatt und Fzg-Schein auf den Tresen geknallt habe:
"Ja, haben Sie auch Papiere von der Anhängerzugvorrichtung?"
"Ich sehe gerade, das ist ja ein Geländewagen."
"Bei geländegängigen Fahrzeugen muss ich erst nach der zulässigen Kugelkopfhöhe schauen." (Trotz meines Hinweises, dass es kein M1G ist, sondern ein PKW. Ob "geländegängig" oder nicht...)
"Oh, der ist ja auch noch höhergelegt. Na dann ist das immer so ne Sache."

Natürlich habe ich versucht, zu erfragen, was denn die Anhängerzugvorrichtung mit den Anhängelasten des Fahrzeuges zu tun hat und dass es meines Erachtens keine Rolle spielt und ich ja auch ohne AHK hätte kommen können. Oder mir morgen nen anderen Haken mit EG-Typgenehmigung anbaue. Oder... oder...
Ich glaube, die Ingenieure wussten dann selbst nicht mehr ganz genau, was Phase ist, haben aber nicht nachgegeben, wahrscheinlich um sich keine Blöße zu geben.

Ende vom Lied: 60 min und 3 Prüfingenieure später: Habe den Schein zur Berichtigung der Papiere bekommen.
Daher mein Hinweis - Punkt 1 (s.o.) beachten!

Der 4 Liter hat doch deutlich weniger Anhängelast.

Mein 4.0 Pre: 3.250 kg
Mein 5.2 FL: 2.500 kg

Ich glaube bei den Importfahrzeugen war sehr viel Willkür im Spiel...