07er Commander Overland 5.7 Hemi

Diskutiere 07er Commander Overland 5.7 Hemi im Buildups Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Mega Dokumentiert, ich denke ich werde mir da einiges aus deinem Buildup abschauen können. Vielen Dank
Solkane

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Mega Dokumentiert, ich denke ich werde mir da einiges aus deinem Buildup abschauen können.

Vielen Dank
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
Eine sehr schöne Arbeit Kosta
.... kann ich mich nur anschließen :up:

Nur mal ein Hinweis am Rande - evtl. solltest Du Dir ein WGA machen lassen.
Da sollte es an jeder TÜV-Stelle 'Experten' für diese Thematik geben.
Für mich gut investiertes Geld.
Ich verspreche mir, dass man bei einem unverschuldeten Unfall
mit der gegnerischen Versicherung weniger diskutieren muss :coolman:
 
Kosta

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Eine sehr schöne Arbeit Kosta
Vielen Dank Martin :hehe:.
Wie ich zum Beginn des Buildup erwähnte, hat mir dieses Forum viel an Input geben können - deswegen war es für mich an der Zeit etwas an die Gemeinschaft zurück zu geben. So sollte das Forum Leben auf Dauer funktionieren.
Grüße.
Konstantin
 
Kosta

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Mega Dokumentiert, ich denke ich werde mir da einiges aus deinem Buildup abschauen können.

Vielen Dank
Sehr gerne Solkane.
Viel Erfolg bei deinem Projekt.
Evtl. machst Du das ebenfalls in deinem Buildup.
Denn die Commander sind hier in diesem Bereich nicht viele vertreten.
Gruß.
Konstantin
 
Kosta

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Jepp Commander XH 5.7 Hemi Overland Bj. 2007
Wie jedes Jahr im März stand am Commander der Service an.

Diesmal zum routinemäßigen Ölwechsel kamen noch das Wechseln des Öls vom
- Vorderachsdifferential
- Verteilergetriebe und
- Hinterachsdifferential hinzu


IMG_20240306_165221_926_copy_5008x3756.jpg

Als Befüllhilfe für die Achsen und Verteilergetriebe habe ich mich für das System von @raik entschieden. Funktioniert einfach Klasse wenn man in der Garage unter dem Commander liegt - vielen Dank dafür :up:.

Befüllhilfe Achsgetriebe, Schaltgetriebe, Verteilergetriebe

98er Grand Cherokee Limited LX 5.9


IMG_20240306_165248_001_copy_4704x3528.jpg

Weithalsflasche, Laborflasche PP, graduiert, 50 ml - 2000 ml | eBay

Habe die Probeflaschen mit jeweils 2000 mL aus der Bucht.
3 Stk. für die Achsen und eine für das Verteilergetriebe.

Welches Öl, wie viel und wo rein kommt sollte jedem bekannt sein der diese Arbeit ausführt oder halt machen lässt.

Ein Bild aus meiner Bedienungsanleitung vom Commander 5.7
Betriebsflüssigkeit, Schmierstoff oder Originalersatzteil.

BetriebsflüssigkeitundSchmierstoffefür5.7Hemi_copy_5040x3780.jpg

Und ein Bild aus dem Handbuch mit den Mengenangaben für die einzelnen Komponenten.
Flüssigkeitsmengen und Technische Daten 5.7 Hemi~2.png

Bevor der neue Lebenssaft rein kommt sollte zuerst die alte Brühe abgelassen werden.
Beginnend mit dem Lösen der Einfüllschraube und dann die Ablassschraube.

IMG_20240307_131227_804_copy_4704x3528.jpg
Links auf dem Bild ist die fertige Füllung für das Vorderachsdifferential, rechts für das Verteilergetriebe.


- Vorderachsdifferential
In die Vorderachse kommt 1 Flasche 0.120 L Mopar Limited Slip Additive zum SAE 75W - 140 (API - GL5) hinzu.
Im Klartext - fülle ich zuerst in die Laborflasche das reibungsmindernde Additiv und dann das Achsöl mindestens bis ca. 1700ml auf, abgelesen an der Skalierung.
Kurz Umrühren und fertig für die Befüllung mit dem kleinen Kompressor bei voreingestellten Druck von 1.8 Bar.

Wenn das Achsöl aus der Einfüllöffnung anfängt langsam auszulaufen, Einfüllschraube rein, Trockenwischen und mit 60 Nm festziehen. Das Anzugsmoment für die Ablassschraube ist identisch.

Hier ein Auszug mit den Anzugsmomenten zur Vorderachse.
Vorderachse C200FE~2.png


- Verteilergetriebe NV245
Auch hier das selbe.
Bevor der neue Lebenssaft rein kommt sollte zuerst die alte Brühe abgelassen werden.
Beginnend mit dem Lösen der Einfüllschraube und dann die Ablassschraube.
Laut den Vorgaben sollten hier ca. 1.8L in das NV 245 reinkommen, bei mir war es ca. 2,3 L bis es aus der Einfüllöffnung anfing rauszulaufen.
:hmmm:
Anzugsmomente für die Ablass - bzw. Einfüllschraube sind 20 - 34 Nm.

Verteilergetriebe NV245~2.png
- Hinterachse


IMG_20240307_160339_599_copy_4704x3528.jpg
IMG_20240307_160112_134_copy_2646x3528.jpg

Ablassen ist hier nur durch Demontieren vom Diffdeckel möglich.

IMG_20240307_171207_413_copy_4704x3528.jpg
Zuerst Saubermachen der Innenseite und Gehäusedichtfläche
Kontrolle des Magnetplättchens auf Metalrückstände = ohne Befund.
IMG_20240307_171927_506_copy_2646x3528.jpg
Jetzt zu der Arbeit die eigentlich vermeidbar wäre wenn ich einen Dichtungs - Anbieter für meinen Diffdeckel finden würde.
Falls einer Infos hat - bitte her damit ;).
Ich bin bis Heute im Netz nicht fündig geworden.

IMG_20240307_175731_753_copy_4704x3528.jpg
Saubermachen.
IMG_20240307_175747_926_copy_4704x3528.jpg
IMG_20240307_181540_219_copy_4704x3528.jpg
Mit Dichtungsmaterial vorbereiten.

Petec 97720 Hochtemperatur Silikondichtung MATIC schwarz, 0,2 Liter https://amzn.eu/d/4JUkbuv

Und innerhalb 3 bis 5 min. an das Gehäuse dranschrauben.
Anziehen der Differenzialdeckelschrauben über Kreuz und mit einem Anzugsmoment von 41 Nm festziehen.

Hier ein Auszug mit den Anzugsmomenten zur Hinterachse.
Hinterachsr C213RE~2.png


IMG_20240307_183218_205_copy_4704x3528.jpg
Als Achsöl kommt hier ebenfalls wie in der Vorderachse das SAE 75W - 140 (API - GL5).
Und zusätzlich anstatt eine Flasche 0.120 L Mopar Limited Slip Additive wie in der Vorderachse - kommen in die Hinterachse zwei Flaschen 0.120 L Mopar Limited Slip Additive hinzu.
Gesamtmenge sollten es ca. 2,3 L sein.

Weil immer wieder Mal die Frage zu der Menge an Mopar Limited Slip Additive die in die Achsen auftaucht hier ein Bild mit der Anwendung dazu.
Mopar Limited Slip Additive Seite 3~2.png
Laut der Anwendungsbeschreibung des Herstellers ist bei einer Ölfüllmenge von über 2,2 L werden 2 Flaschen des Mopar Limited Slip Additivs 0.120 L empfohlen.

Wie auch für die Vorderachse fülle ich für die Hinterachse zuerst in die Laborflasche die beiden reibungsmindernde Additive, fülle dann das Achsöl mindestens bis ca. 1800ml auf, abgelesen an der Skalierung. Auch hier vorher gut Umrühren, und fertig für die erste Befüllung mit dem kleinen Kompressor bei voreingestellten Druck von 1.8 Bar.


IMG_20240307_183514_583_copy_4704x3528.jpg
Da für die Hinterachse insgesamt ca. 2.3 L angegeben sind kommen für die zweite Füllung in die Laborflasche noch mindestens ca. 0,5 L 75W - 140 Achsöl hinzu bis es aus der Einfüllöffnung anfängt zu laufen.
IMG_20240307_184245_009_copy_4704x3528.jpg
IMG_20240307_184456_151_copy_4704x3528.jpg
Anschließend Gummistöpsel rein, trocken Wischen und sich über das Ergebnis der erledigten Arbeit am Hemi freuen :smilie048::drink:.
 
Kosta

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Innenraum Filter bzw. Pollenfilter.

Irgendwie gibt es für den Commander nichts gescheites auf dem Markt.

Bei mir war schon immer so ein Drahtgitter Sieb verbaut.
IMG_20240308_171931_093_copy_4704x3528.jpg
Aber ohne den Filtereinssatz ist das nichts Halbes oder nichts Ganzes.

Deswegen baute ich letztes Jahr einen von mir zu Recht geschnittenen Filter in die Öffnung ein.

IMG_20240308_171620_391_copy_4704x3528.jpg
Jetzt beim abheben der Wischermotorabdeckung sah ich dass der Filter die ganze Zeit keine Wirkung hatte.
Es fehlt ihm einfach am Halt in der Öffnung wenn das Gebläse in Betrieb ist.

Also probierte ich einige Optionen aus.
IMG_20240308_171531_525_copy_4704x3528.jpg
Ich machte den Filter doppelt und baute Ihn ein wie im hier im Bild.
Halt hatte er jetzt - nur es kam fast nichts mehr durch an Frischluft in die Kabine.

IMG_20240315_161947_563_copy_4704x3528.jpg
Dann war der Nächste wieder teils doppelt gestückelt. Bei dem Ein - und wieder Ausschalten vom Gebläse Motor verrutschte der Filter und dichtete nicht mehr vernünftig ab.

IMG_20240315_165422_011_copy_4704x3528.jpg
Haltestreben aus 1mm Alu und der Filter einlagig.
IMG_20240315_171851_057_copy_4704x3528.jpg
Mit dieser kleinen Modefizierung und Einbauposition des Filters war ich jetzt zufrieden.
Und es war genügend Frischluft beim Betrieb vom Gebläse.
IMG_20240308_171323_748_copy_4704x3528.jpg
Stück Papmuster für die nächsten Male.

Wenn es jemanden interessiert was das für eine Filtermatte ist....
und von Wem ich wieder Mal es abgeschaut habe...

98er Grand Cherokee Limited LX 5.9

Vielen Dank für deine Idee :up:.
IMG_20240308_174058_999_copy_4704x3528.jpg
Das gute Stück hier hat wieder Mal eine Behandlung mit PSS Plast Star von Koch Chemie erhalten.

Und wenn schon Mal ein Bauteil ausgebaut und der abgedeckte Bereich am Wischermotor frei liegt, dann ist erstmal Reinigen und Begutachten angesagt.

IMG_20240308_180709_039_copy_4704x3528.jpg
IMG_20240308_180721_938_copy_4704x3528.jpg
 
Tom42

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Die Lösung für den Innenraumfilter sieht sehr gut aus. Aber zieht es den Filter nicht rein, wenn der Lüfter an ist?

Bei meinem habe ich die Filtermatte (weit weniger professionell wie du) an dem Plastikgitter befestigt.
Innenraumfilter_1.jpgInnenraumfilter_2.jpg

2 Jahre und 11 tkm später:
Innenraumfilter_3.jpg
Das werde ich wohl jährlich wechseln...
 
Kosta

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Aber zieht es den Filter nicht rein, wenn der Lüfter an ist?
Nein - habe das Gebläse mehrmals rauf und runter gedreht, der Filter bleibt in seiner Form erhalten.

Bei meinem habe ich die Filtermatte (weit weniger professionell wie du) an dem Plastikgitter befestigt.
Das habe ich zuerst auch überlegt so zu machen.
Aber genau betrachtet hat dieses Plastikgitter noch erhebliche Lücken an den Seiten und sollte meiner Meinung nach zuerst die gröbsten Partikel abhalten, und der Feinfilter im Ausschnitt das restliche feine Zeug.

Ich habe in meinen Unterlagen noch eine Anleitung zur Montage von dem Pollenfilter als Nachrüstsatz für den Commander von der Firma Vmaxx gefunden.
Leider ist das eine mehrmals kopierte und verblasste Version.

Den hatte ich 2017 Mal gekauft und verwendet.
IMG_20240324_184008_188_copy_2646x3528.jpg
Im Punkt 4 sieht man das der Filter in den Ausschnitt eingesetzt wird.
IMG_20240324_183944_384~2_copy_2646x3528.jpgDer Filter war soweit in Ordnung, blieb in seiner Einbauposition erhalten und erfüllte seinen Zweck.
Leider hat die Fa. Vmaxx den Pollenfilter für den Commander aus dem Programm genommen.
Also bleibt vorerst die Bastellösung.
 
tom58

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Kosta, warum die Mühe mit dem Pollenfilter ? Fährst du denn nie mit offenem Fenster ?
 
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@tom58 : Solche Menschen gibt es, ich weiss es genau, weil ich selber so einer bin. Fenster auf nur an Schranken, Selbstbedienungstanken, Mautstationen, Kontrollen und zum Service (Reinigung, Schmierung).

PS: Im Sommer, wenn Auto heiss, Klima und Lüftung volle Pulle und ein paar Minuten Türen offen.
 
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tom58

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Blob, danke für deine Antwort. Da ich fast immer, mit zumindest teilweise, offenem Fenster fahre war meine Frage ernst gemeint. Aber natürlich wollte ich damit niemanden zu nahe treten.
Jeder jeck ist anders und das ist auch gut so😁😂
 
Carlo-ZJ

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Solche Menschen gibt es, ich weiss es genau, weil ich selber so einer bin.
Ich hab ein Auto mit einem großen zweiteiligen Schiebedach. Das hab ich in 10Jahren jetzt bestimmt 3 Mal gekippt. :icon-smile-lachuh:

Kann das ganze somit in keinster Weise nachvollziehen. :D

PS: Im Sommer, wenn Auto heiss, Klima und Lüftung volle Pulle und ein paar Minuten Türen offen.
Tür zu und Umluft ! Kühlt schneller. :)
 
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Tür zu und Umluft ! Kühlt schneller. :)
Stimmt, wenn man alleine fährt, wird aber schön muffelig ohne Frischluft mit 3 oder 4 geschwitzten Leutchen im Auto, dann lieber meine Methode. Und Schiebedach hatte ich in einem der ersten "Westautos", ............... seitdem geheilt.
 
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Kosta, warum die Mühe mit dem Pollenfilter ?
Weil besser Einen wie Keinen :angel:.

Je nach dem in welcher Region ich unterwegs bin, sei es im Frühjahr der Pollenflug, Sahara Staub oder der übliche Stinker an der Ampel vor Mir - ist der Pollenfilter gar nicht Mal verkehrt :drive:.



Fährst du denn nie mit offenem Fenster ?
Klar doch.
Wenn ich alleine unterwegs bin und wieder Mal meine Klappenanlage hören möchte wird bei guten Wetterbedingungen das Schiebedach geöffnet und der Sound genossen :smilie048:.
Aber natürlich wollte ich damit niemanden zu nahe treten.
Alles juut - :bier:.
 
Kosta

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Jepp Commander XH 5.7 Hemi Overland Bj. 2007
Revision am Kühlwassersystem.

Da es bei uns jeden Hochsommer mit dem Hemi und dem 2 Tonnen - Wohnwagen am Hacken nach Kroatien geht, sollte eine zuverlässige und gut funktionierende Wasserkühlung eine der wichtigsten Voraussetzungen sein.

Ich habe diese Arbeiten an meinem Kühlwassersystem vor ca. zwei Jahren machen lassen.

- Wasserpumpe
- Thermostat
- Wasserkühler
- oberer und unterer Kühlwasserschlauch
- Tausch der Kühlwasserflüssigkeit.

Was mich jetzt zu dieser wiederholten Maßnahme getrieben hat, ist das wir auf dem Rückweg von unserem Oster Camping Urlaub, ca. 60 km vor dem Ziel, bei Overath auf der A4, wegen Überhitzung auf dem Seitenstreifen anhalten mussten.

Bis dahin war die Fahrt ohne irgendwelche Anzeichen.

Als Plötzlich die Kühlwasser Temperaturanzeige auf Max gefallen ist,
die Gelbe - und dann die Rote - Blitz Leuchte an gegangen sind,
dann "Messinstrumente Prüfen" im Infofeld des Kombiinstrument erschienen ist,
und dann obwohl ich noch auf dem Standstreifen am Ausrollen war,
sind die Drehzahl -, die Geschwindigkeits - und die Tankanzeige auf Null gefallen.

Auf den letzten Ausrollmeter dampfte es schon aus dem Motorraum.
Nach öffnen der Motorhaube sah ich wie die heiße Kühlflüssigkeit aus der Öffnung des Ausgleichsbehälters kochend Ihren Weg nach Draußen suchte und sich auf dem Seitenstreifen verteilte.

Nicht ganz ungefährlich war es auch noch.
Blöderweise gab es keine Leitplanke an dieser Stelle, hinter der wir uns zu viert (zwei Pänz, Frauchen und Ich) in Sicherheit begeben konnten.

Wie sagt Mann dann so....

Zuerst hatten wir kein Glück - Und dann kam noch das Pech dazu.

Also mussten wir mit unseren schnell angezogenen Warnwesten im zügigen Eiltempo ca. 200 Meter zurück Latschen wo sich ein Brückenaufgang befand den wir hochgegangen sind und aus dem Gefahrenbereich waren.

Das ist das erste Mal dass ich den Service von ADAC in Anspruch nehmen musste.

Ich müsste als ADAC Plus Mitglied noch 25 Euro drauf zahlen.
Das maximale Bergungs - Abschlepp - Service - Budget in meinem Fall lag, wie es mir der Mitarbeiter erklärte bei. ca. 300 Euro.
Die Abschleppfahrt zu mir nach Hause war etwas weiter als der maximale Radius den die Zentrale vorgegeben hat, deswegen der Aufschlag.

Ehrlich gesagt war mir das in Diesem Moment sch..... Egal. Mir war nur wichtig das wir Alle mit dem Hemi und unserem Fendt Bianco Heim kommen.


Das Gute an diesem Geschehen war, das Wir zum Ende des Tages unverletzt und unser Gespann unbeschadet nach Hause gebracht worden sind.

Screenshot_20240519-124723_copy_4704x2171.png
Commander Huckepack auf dem Transporter.

Screenshot_20240519-124911_copy_4704x2171.png
Und unsere Wohndose dahinter.

Bilder vom streikenden Commander auf der Autobahn habe ich aus sicherheitsrelevanten Gründen keine Gemacht.
Deswegen gibt es nur die hier von der Hauskamera meines Nachbarn, der mir sie netterweise übermittelt hat.

Als meine Frau mit den Kindern und ich fast zeitgleich zu Hause angekommen sind, der Commander sicher in seiner Garage stand und der Wohnwagen davor abgestellt war, musste ich auf unserer Terrasse meinen Rachen mit paar Pullen Hopfen - Saft durchspülen und dieses Erlebnis erstmal sacken lassen.

So sagte ich mir, in dem Fall: "Nicht ärgern, sondern wundern!"

Während ich da so saß und überlegte....
Eigentlich war nur für mich der Transport mit dem ADAC günstiger, als wenn der 5.7'er mit dem WoWa hinten dran selbständig weiter Heimgefahren wäre.

Meine Frau mit den beiden Kindern hatten sich ein Taxi nehmen müssen. In der Transporter Kabine war nicht für Alle Platz. Bei den Kosten hierfür hat sich ADAC mit 50 Euro beteiligt.

Trotzdem - Ich möchte dieses Szenario im Ausland gar nicht erst erleben.

Ich möchte Hier bitte keine Diskussion über den ADAC und deren Pannenservice anstoßen.
Alles weitere erliest sich in deren allgemeinen Vertragsbedingungen.

Es war nur mein erster Ausfall des Commanders das ich mit Euch Teilen wollte.

Die Diagnose mit meinem JSCAN hat P-0117 ergeben.

Fehler P0117 mit JScan App.png

Standbild Freez Frame P0117..png

Standbild Freez Frame P0117.png


So organisierte ich eine Transportmöglichkeit um unseren Commander in die Werkstatt meines Vertrauens zu bringen.

IMG-20240414-WA0005_copy_4704x2646.jpg
Es war wieder Mal mein Kumpel, aber diesmal mit seinem neuen Concorde, der mir beim Transport des Patienten sehr behilflich war.

Also war ich die nächsten Tage gespannt - ob ich neugierig bin...

Rückmeldung der Werkstatt:
"Ursache war ein festklemmendes Thermostat."

:hmmm:Hat keine zwei Jahre gehalten. :hmmm:

"Das neue ist eingebaut, Commander ist bereit für die Abholung."

Bei der Übergabe wollte ich wissen welches Thermostat jetzt eingebaut ist.

"Crown."

:blink::shocked:

Warum nicht das originale von Mopar?

"War auf die schnelle nicht zu bekommen."

:frust:



Zurück zum Thema.

Revision am Kühlwassersystem.

Diese Arbeit wollte ich selbst in meiner Garage durchführen.
Die Zeit die ich bis zum Beginn der Sommerferien habe, wo es bei uns wieder Richtung Süden geht, sollte ausreichen.

Wie schon in diesem Thread..

Dichtung Heizungsrohr an Wasserpumpe.

angedeutet sind einige Teile bei Rockauto bestellt worden.

- Wasserpumpe
https://www.rockauto.com/de/moreinfo.php?pk=9208428&cc=1433833&pt=2208
- Thermostat
https://www.rockauto.com/de/moreinfo.php?pk=6345171&cc=1433833&pt=2200
- Thermostat-Gehäuse
https://www.rockauto.com/de/moreinfo.php?pk=9674204&cc=1433833&pt=10337
- Riemenspanner
https://www.rockauto.com/de/moreinfo.php?pk=5049219&cc=1433833&pt=11659
- Umlenkrolle
https://www.rockauto.com/de/moreinfo.php?pk=9268120&cc=1433833&pt=6956
- Riemen
https://www.rockauto.com/de/moreinfo.php?pk=9235144&cc=1433833&pt=8900
- Kühlerdeckel und
https://www.rockauto.com/de/moreinfo.php?pk=9238572&cc=1433833&pt=2068
- Temperaturgeber / Sensor
https://www.rockauto.com/de/moreinfo.php?pk=6346131&cc=1433833&pt=4748

Nachträglich wurden noch ein Paar Kleinigkeiten bestellt, aber dazu später mehr.

Entleeren vom Kühlwasser - System.


IMG_20240429_090734_335_copy_4704x3528.jpg
Den Wasserkühler über den Ablasshahn entleert.

Beim nächsten Kühlflüssigkeitswechsel würde ich den Ablasshahn unberührt lassen.
Denn je älter der Kühler ist um so wahrscheinlicher ist es dieser Stelle nicht mehr dicht zu bekommen.

Also Entleeren durch das Abziehen des unteren Kühler - Ausgang - Schlauchs wäre die Alternative.

IMG_20240429_090739_330_copy_4704x3528.jpg

IMG_20240429_091056_334_copy_4704x3528.jpg
Nach dem Öffnen des Kühlerverschluss-Deckels entleert es sich etwas schneller.

IMG_20240429_085209_643_copy_4704x3528.jpg
Luftfilterkasten demontiert um mehr Platz zum werkeln haben.

IMG_20240429_095059_633_copy_4704x3528.jpg
Oberer Kühlwasserschlauch.

Weil ich die Schlauchschellen eh neu bestellen wollte (Mopar), habe ich die Größen, die jeweils auf den Laschen der Schlauchschellen eingestanzt sind mit dem weißen Edding auf die Schlauchenden draufgeschrieben.

Anschluss Thermostat Gehäuse 55.
Anschluss Wasserkühler Eingang (oben) 47.

Zum Lösen der Kühlwasser - Schlauch - Schellen ist die kleine 180'er Knipex ideal.

KNIPEX Federbandschellenzange für Schlauchschellen, Chrom-Vanadium, atramentiert, 180 mm, 85 51 180 A SB https://amzn.eu/d/4Jw6FWX

IMG_20240429_095241_178_copy_4704x3528.jpg

IMG_20240429_095427_251_copy_2646x3528.jpg
Die Schrauben für das Thermostat Gehäuse sehen unterschiedlich aus. Die habe ich als Ersatz neu bestellt. Dazu später mehr.

IMG_20240429_095433_118_copy_4704x3528.jpg
Auch das Thermostat Gehäuse von Mopar neu bestellt. Dieses hat nicht mehr so frisch ausgesehen.

Im nächsten Schritt kam der Riemen runter.

IMG_20240429_101931_090_copy_2646x3528.jpg
Kühlwasser- Ausgleichsbehälter für die Reinigung ausgebaut. Er hatte es mehr als nötig verdient.

IMG_20240429_101950_363_copy_4704x3528.jpg
Nur das festverbaute Sieb am Einfüllstutzen machte mir die Reinigung nicht gerade einfacher.
Aber klappte trotzdem, dazu später mehr.

IMG_20240429_103735_434_copy_2646x3528.jpg
Beim demontieren des unteren Kühlwasserschlauchs sah ich diese Schlauchschelle die zur Saugseite der Wasserpumpe angeschlossen war.
Diese passte mir garnicht. Hier kam später eine originale 55'er Mopar Schlauchschelle drauf.

IMG_20240429_102403_000_copy_4704x3528.jpg
Thermostat Gehäuse demontiert und das nur für kurze Zeit verbaute Thermostat (Crown) rausgezogen (Müll).

IMG_20240429_102713_821_copy_4704x3528.jpg
Als nächstes sollte das an der Wasserpumpe rechts angeschlossene Heizungsrohr rausgezogen werden.

IMG_20240429_085248_977_copy_4704x3528.jpg

Die nächsten Schritte folgen....
 
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Zum Rausziehen vom Heizungsrohr muss vorher der Stecker von Kühlwasser - Temperatur - Sensor abgesteckt werden.

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Mit etwas Kraftaufwand lässt sich das Heizungsrohr rausziehen.

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Um etwas mehr Platz zu haben, die Drosselklappe ebenfalls demontiert.

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Direkt schon Mal gereinigt.

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Der alte Kühlwasser - Temperatur - Fühler kam ebenfalls raus, an dieser Stelle montierte ich später einen der Spülenanschlüsse.

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Vergleich mit dem neuen von Mopar - passt.

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Heizungsrohr Anschluss von alten Dichtresten gereinigt.

Was die Vorgehensweise von diesem Heizungsrohr zum Anschluss der Wasserpumpe angeht, hier noch Mal der Link dazu.

Dichtung Heizungsrohr an Wasserpumpe.

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So viel Sediment im abgelassenen Kühlwasser war es nicht, aber immerhin etwas.

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Für das Spülen des Kühlwasser Systems besorgte ich mir im örtlichen Baumarkt einige Artikel.

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Was das Spülen des Kühlwasser Systems angeht -
hier Mal eine Verlinkung von Micha @cherokee xj die Man sich durchlesen sollte.
Kühlsystem spülen

Im WHB steht noch an Anmerkung das Man den Spülvorgang mit Druckluft kombinieren könnte.
Diese Prozedur empfiehlt sich bei extrem starker Verschmutzung des KW - Systems.
Das war bei mir nicht der Fall.

Hier ein Auszug aus dem WHB
KÜHLSYSTEM - UMKEHRSPÜLUNG
ACHTUNG! Der im Kühlsystem herrschende Druck liegt gewöhnlich bei 97-124 kPa (14-18 psi). Bei höherem
Druck können Kühler und Kühlerschläuche beschädigt werden.
Als Rückspülen des Kühlsystems wird der Vorgang bezeichnet, bei dem Wasser zwangsweise durch das Kühlsys-
tem gespült wird. Dies geschieht mit Hilfe von Druckluft, die entgegen der normalen Fließrichtung des Kühlmittels
eingeblasen wird. Ein Rückspülen ist gewöhnlich nur dann notwendig, wenn das Kühlsystem sehr stark verschmutzt
ist und Anzeichen einer teilweisen Verstopfung vorliegen.


Eine Spülung mit destilliertem Wasser wäre hier am sinnvollsten. Denn beim Spülvorgang verbleibt immer ein Restvolumen davon im System.
Und im Nachhinein wird das Mopar Ethylenglykol zusammen mit destilliertem Wasser im Verhältnis 50:50 zum Füllen eingesetzt.

Jetzt in diesem Fall hatte ich keine Förderpumpe für das destillierte Wasser parat.

Also verwende ich das von unserer Enthärtungsanlage entkalktes Wasser (Wasserhärte am Ausgang ist z.Z. auf ca. 6-8 eingestellt) zum Spülen des KW - Systems.
(Aktuell kommt vom Energieversorger das kölsche Wasser in unserem Bezirk mit einer Wasserhärte von 26 zum Hausanschluss an).

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Die oben erwähnte Gummidichtung aus dem Sanitär Bereich passt genau in die Aufnahme vom Thermostaten.
In die Gummidichtung passt auch die Gardenasprize mit Absperrung.
Das schwarze Heizungsrohr hat einen flexiblen Silikonschlauch bekommen.


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In die Öffnung vom Heizungsrohr hatte ich einen passenden Stopfen gesteckt.

Am Anschluss vom KW Temperatur Fühler fand sich ein passendes Teil von einer Kabelverschraubung mit flexiblen Silikonschlauch.

In die Öffnung der Belüftungsschraube an der Wasserpumpe hatte ich einen passendes Anschlussstück mit Absperrung in meiner Sammlung an die noch zusätzlich eine vom Gewinde her passende Kabelverschraubung für den flexiblen Silikonschlauch.

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Der Spülvorgang fand mehreren Schritten in verschiedene Richtungen statt.

Zuallererst aber immer gegen die normale Flussrichtung.
Also mit der Gardenasprize Richtung Thermostat - Gehäuse,
Belüftungsschraubenöffnung der WaPu und die untenliegende Saugseite der WaPu geschlossen, das nur noch aus dem schwarzen Heizungsrohr das Spülwasser austritt.

IMG_20240505_171416_095_copy_2646x3528.jpg
In diesem Bild ist der Wasser - Kühler von der Motor - Kühlsystemspülung ausgebunden.

Den Spülwasserzulauf änderte ich bis jeder Silikonschlauch angeschlossen war und alle Wasserwege durchgefahren worden sind.
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Das HT Rohr in DN 50 hat an die originalen Kühlwasserschläuche als Verlängerung für den Auslauf bei mir gut gepasst.

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Der Wasserkühler wurde zuerst gegen die normale Flussrichtung, von unten nach oben gespült.

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Und anschließend von oben nach unten.

Weitere Schritte folgen.....
 
Kosta

Kosta

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Am liebsten wäre mir das Spülen der Heizungsrohre mit Wärmetauscher vorne wie auch den hinten separat.

Dafür würde ich die Ansaugbrücke abnehmen. Dadrunter liegen die beiden Heizungsrohre frei.
Und man kommt einfacher an die Verteiler der Gummischläuche an der auch die Standheizung angeschlossen ist.

Screenshot_20240520-204537_copy_1628x3528.png
Wie hier oben auf dem Bild.
Da habe ich mich in diesem Fall nicht dran getraut.
Evtl. beim nächsten Mal..


Nach dem Spülen folgte die Demontage der
Umlenkrolle
Riemenspanner
Wasserpumpe

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Die beiden Befestigungsschraubenköpfe wurden später mit Pelox RE vorbeihandelt und mechanisch Aufgearbeitet.

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Wasserpumpe demontiert.
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Und die Dichtfläche gereinigt.

Bei der alten Wasserpumpe kontrollierte ich direkt nach dem Ausbau die Verbindung zwischen der Mitnehmer - Riemenscheibe und dem Schaufelrad der Wasserseite. Dies war bei mir ohne Befund.

Das Überhitzungsproblem könnte auch zu Stande kommen unter Last bei größeren Drehzahlen wenn mehr Fluß des Kühlmedium abverlangt wird aber das Schaufelrad der Wasserpumpe durch die Teils lose Verbindung zur Riemenscheibe langsamer dreht wie die Scheibe auf der Riemenscheibe selbst.

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Die neue Wasserpumpe.
Auch hier die Kontrolle zwischen Riemenscheibe und Pumpe Schaufelrad - ohne Befund.
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Die Halteschrauben der alten WaPu sind unterschiedlich lang. Um bei der Montage der Neuen nicht durcheinander zu kommen habe ich in die Verpackungskartonage einen Umriss von der Neuen Mopar WaPu gemacht, Nummeriert, Löcher vorgestanzt und die Schrauben während der Demontage der Alten WaPu in der Reihenfolge eingesetzt.
Auch hier wurden die Köpfe der Schrauben mit Pelox RE und anschließend mechanisch Aufgearbeitet.

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Die neue Wasserpumpe montiert und die Befestigungsschrauben über Kreuz mit 24 NM angezogen.

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Thermostat original Mopar.
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Eingesetzt mit dem kleinen Wackelventil nach oben.

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Thermostat-Gehäuse in Neu.
IMG_20240505_140558_836_copy_4704x3528_1.jpg
Thermostat-Gehäuse Schrauben in Neu in originaler Länge M8x1.25x30.

https://www.rockauto.com/de/parts/mopar,6101982,screw,1000379

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Thermostat-Gehäuse drangeschraubt.

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Und mit einem Drehmoment von 13 NM angezogen.

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Für das Heizungsrohr eine neue Gummidichtung verwendet.

05-23 Jeep Dodge Chrysler Hemi 5.7L 6.4L Coolant Tube Oring 53013736AA-Upgraded! | eBay


Dann habe ich nach der Anleitung von @oeki47 und @Carlo-ZJ

Unser ZG 5.2L '96

die Dichtfläche mit dem schwarzen HT Silikon


DIRKO HT Dichtmasse ELRING 70ml schwarz bis 315° 006.553 Motor Ölwanne Getriebe | eBay

vorbeihandelt und ohne große Schwierigkeiten das Heizungsrohr eingeführt.
Vielen Dank Euch Beiden dafür.

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Mopar Umlenkrolle und Mopar Riemenspanner an die neue Mopar Wasserpumpe drangeschraubt und mit 41 NM angezogen.

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Neue graue Mopar Schlauchschellen Größe 55.

https://www.rockauto.com/de/parts/mopar,32002366,hose+clamp,11573

Und die schwarzen vom Schlellendhop in Größe 47.

Federbandschelle FBS Bandbreite 12 mm

IMG_20240505_141513_920_copy_2646x3528_1.jpg
Gleiche Durchermesser Größe aber unterschiedliche Höhe. Grau ist Mopar die schwarzen sind aus dem Schellenshop.

Schlauchschellen in Größe 47 von Mopar habe ich nicht finden können. Deswegen sind es die von Schellen Shop geworden. Danke nochmals an @Carlo-ZJ für die Empfehlung in seinem Build Up.

Weitere Schritte folgen....
 
Martin1508

Martin1508

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Kosta, ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dem Schellensshop gemacht. Allerdings habe ich bei allen Schellen erstmal Farbe aufgetragen, die werden sonst schnell braun (trotz das die vorher schwarz sind).

Schöne Arbeit!!
 
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