V6 Import

Diskutiere V6 Import im Grand Cherokee WL Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo zusammen, ich interessiere mich für einen V6 Grand Cherokee Overland. Er ist neu, steht bei einem Jeep Händler, wird von einem „EU...

nitropil

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Hallo zusammen,

ich interessiere mich für einen V6 Grand Cherokee Overland. Er ist neu, steht bei einem Jeep Händler, wird von einem „EU Importeur“ bezogen.G. Anzeige ist in km, FM Radio läuft.
Einziges wäre das es keine „Werksgarantie“ gäbe, nur die normale Werkstattgarantie, was auch immer das bedeutet. Gibt es bei einem solchen „Import“ Wagen noch was zu beachten, steht was dagegen einen solchen Wagen zu kaufen? Vielen Dank für alle Infos im Voraus. Tom
 
Weisshair

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willst selber impotieren oder über eine Händler
 

nitropil

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Alles über Händler, steht auch schon fertig da. Ich will nur wissen ob es da einen Haken gibt.
 
tom28865

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Ist es ein "kurzer" oder "langer" GC, d.h. 2 oder 3 Reihen Sitze ? Beim letzterem wird es bei versch. Karosserieteilen im Schadensfall wohl längere Lieferzeiten geben.

- Naja, die deutsche 2+2 Garantie (2 Jahre Jeep, 2 Jahre "Anschlußgarantie" über Allianz) kannste knicken.
- den V6 sollte jede Werkstatt warten können, ist ja ein Standardmotor und weitverbreitet bei Jeep/Dodge/RAM.
- die US-Varianten haben mitunter abweichende Ausstattungen (Bsp. Scheinwerfer-Waschanlage). Müsste man an Hand der indiv. Liste mit der dt. Preisliste abgleichen.
- Umrüstung ist ja wohl schon gemacht ?
 

nitropil

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Hi Tom,
danke für Deine Antwort.
Der Wagen ist absolut fertig gemacht zum anmelden in D Land. Wie gesagt Tacho in km und Menüführung auf deutsch. Außer das kein DAB drin ist, fällt mir nichts auf. Der Verkäufer meinte nur , dass es eine 2 Jährige Werkstattgarantie gibt aber keine Werksgarantie.
 
tom28865

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Moin,
klar, Werksgarantie keine weil Import. Was die Werkstattgarantie angeht...hmm.

Beim Kauf meines RAM war es so das manche Händler (Bsp. Geiger in München oder RTR in Solingen) die nur bei sich im eigenen Hause abdecken.
Das war für mich ein k.o. Kriterium da ich mit einem kaputten Wagen nicht erst quer durchs Land eiern kann um in die Werkstatt zu kommen.
Bei anderen Händlern wiederum wurde mir bestätigt das ich natürlich den Wagen im Schadensfall in meine hiesige US-Werkstatt bringen kann und sie verrechnen das untereinander. Da meine Werkstatt sich in über 3 Jahrzehnten einen soliden Ruf erarbeitet hat kennt und vertraut man sich gegenseitig.

Die Frage wäre also bei Dir - liegt der Händler in Reichweite ? Taugt er was und hat Erfahrung mit dem WL ?

Davon einmal ganz abgesehen ...die WL's die ich mir als potentiellen Nachfolger meines WK2 angeschaut hatte, waren mir alle zu teuer für den Gegenwert.
Jeep dreht bei den Preisen echt ab. Auch deshalb fiel der Wechsel zum RAM leichter.

Bzgl. Verbrauch/Komfort: ich hatte den V6 mehrfach im Mietwagen in USA/CAD (noch im GC WK2), ich fand ihn sehr leise/komfortabel.
Sparsam ?... nö nicht so wirklich, an den Steigungen musste die 8G-ZF schon ordentlich mithelfen. Echte Emotionen bringt schon eher der 5.7 V8 rüber.
Aber diese Entscheidung hast Du ja schon für Dich gefällt
 

nitropil

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Hi Tom, ja der Händler ist praktisch bei mir um die Ecke, also bei auftretenden Problemen wäre es kein Problem dort vorbei zu fahren. Das Geschäft ist u.a. ein Jeep Vertragshändler, und sollte sich deshalb mit dem V6 auskennen. Vom Preis her ist dieser GC um ca. 10.000 Euro günstiger als die deutsche 4 Zylinder Variante, wobei ich nicht wirklich verstanden habe was eventuell die deutsche Variante mehr an Extras haben könnte. Schwierige Entscheidung, der V 6 Motor gefällt mir schon sehr, allemal besser als die 4 Zylinder Gurke und hier auch noch günstiger. Tja, wie entscheiden?
 
tom28865

tom28865

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Moin,
hmm, jemanden der gerade erst vor 1/2 Jahr/13.000 km auf einen V8 Hemi umgestiegen ist und seitdem das Grinsen bei jeder Fahrt nicht los wird, sollte man so eine "wie entscheiden" Frage lieber nicht stellen. Wenn Du eher vom Typ "Cruiser" bist, passt auch der V6.

Scherz beiseite: wenn die Wahl zwischen dem R4-PHEV und dem V6 3.6 besteht, würde ich klar den V6 nehmen. Du sparst Dir das ganze Gelump/Gewicht vom "hybrid" der doch nur kurze Strecken elektrisch fährt. Egal was das Jeep Marketing erzählt - ein 4 Zylinder im GC ??? Echt jetzt ?
Ich habe zarte Zweifel das die Werkstatt die Komplexität im Griff hat. Dagegen ist der V6 einfach ein bewährter Großserienmotor ohne Turbo der zu hunderttausenden verkauft wurde/wird. Bei normaler Pflege/Beanspruchung wird der lange halten, ich tippe länger als der Softdrink-Size 2.0 Turbo im PHEV.
Und für 10k bekommt man ein paar liter Sprit....
Lass Dir die VIN (Fahrgestellnummer) geben und ziehe Dir die Ausstattung dazu aus dem Netz. Es gibt mehrere sites dazu. Dann kannst Du die neben die deutsche Preisliste legen und abgleichen.
 

nitropil

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Hi Tom, vielen Dank für Deine Antwort. Ja klar, ich bin der absolute Cruiser 😉 und die damit nie und nimmer die 4 er Gurke, dass haben wohl auch die Jeep Händler gemerkt und bestellen von Importeuren immer mehr die V 6 Varianten. Wie gesagt, mir ging’s nur darum ob ich irgendwelche Nachteile haben könnte durch einen Import GC. 👍
 
R2B2

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Fahr zum Guido gemein nach Krefeld …der Importiert schon seit meiner Kindheit US-Cars und hat ein gutes Werkstatt-Team…der Junior ist mittlerweile der Chef im Ring!
Meine Erfahrung war TOP. Viel Erfolg bei deiner Wahl.
Gruß René
 
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Wir haben ja auch einen Import mit dem 3.6 nur aber kein WL sondern einen JT. Der Pentastar hat auch ein paar bekannte Problem. Nix derbes.
Denke ein guter Rat wird sein dich mal in den Ami Forum anzumelden wo der WL gut vertreten ist und dich wirklich einzulesen. Gibt es bekannte Karosserie- oder Elektronikschwachstellen. Gibt es Ecken am Auto, die besonders von Steinschlag betroffen sind (meine das war schon bei einem anderen Jeep Thema, vielleicht kann man die mit Folie schützen etc.) usw.

Würde trotzdem genau abklären, was unter Werkstattgarantie alles gedeckt wird.

Oder du machst es wie wir und sagst dir, du wusstest was du dir kaufst, kennst die Probleme und kannst damit leben wenn Jeep dir nicht dabei hilft. Wir haben auch die Serviceintervalle verkürzt. Wenn ich nach Bordanzeige gehe oder nach Plan sieht bei unserem Nutzen das Öl echt heftig aus.
Auch einen Weg selber den Wagen auszulesen, Fehler zu löschen würde ich jedem Jeeper raten. Nur leider ist der WL noch zu neu um sowas wie JScan nutzen zu können, kommt eventuell noch. Gleiche mit dem Tazer.
Würde definitiv das Start Stop system unterbinden.

Bei unserm Import war das Heckglas undicht (natürlich ab Werk und bekannt), konnte den Importeur (einige Stunden fahrt von uns entfernt) nicht dazu bewegen das zu richten. Hätte Anwalt und co gebraucht den dazu zu treiben auch nur den Finger zu rühren, obwohl der zum Importbusiness auch mehrere Vertragshändler Jeep hat. Hätte also kein Problem sein müssen.
Rost, Korrosion, Lack ...Kulanz, bei uns alles Pustekuchen, macht Jeep nicht und auch die einschlägigen Händler sagen ist halt so. Dass man da juristisch was erreichen kann, klar, aber da drauf haben wir einfach keine Lust.

Wenn du was von dem Händler erwartest, oder dass der sich für dich bei Jeep einsetzt, solltest du auch immer zu dem Händler alle Arbeiten und Service machen lassen. Zumindest bei Jeep. Sobald du da aussteigst, zeigen sie dir erst recht den Mittelfinger, wenn es um Kulanz geht...
Uconnect ist halt auch so ein witziges Thema beim Import. Das meiste geht, lass die Finger von Updates wenn es funktioniert (never change a running system),Navigation ist top, nur die Karte nicht und ich würd da auch ungern rumspielen wenn man sich die Preise dafür anschaut, also Android oder Apple Car Play etc.
Fährst halt dann was was nicht jeder hat.

Der Wagen wird genullt sein, was der Versicherung eventuell Kopfweh bereitet weil nicht 0815, manchmal auch weil auch so Systeme wie das SOS nicht funktionieren.
Bei Modifikationen geht oft mehr als in EU Fahrzeugen, muss aber alles per Einzelabnahme gemacht werden, ABE etc für EU Modelle erstellt gelten für dich nicht. (Die Experten korrigieren mich bitte wenn ich das falsch sage)
 
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TonyJeep

TonyJeep

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@nitropil

ist das alles Top Secret, oder kannst du uns bitte auch mal mit ein paar Zahlen versorgen?
Mich würde das schon sehr interessieren von welchen Summen wir hier für den neuen GC sprechen.
 

nitropil

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Hi , vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Wichtiger Punkt, den du sagtest , ist ja tatsächlich die Einkategorisierung bei der Versicherung, der Wagen ist ja kein deutsches Modell.
 
tom28865

tom28865

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Moin,
das ist schon eine Hausnummer... autsch.

Crazy - als ich Ende 2019 meinen WK2 Summit CRD (also wie Overland plus besseres Leder plus ein paar Extra-Locken mehr) gekauft hatte, stand der auch mit Mitte 70k in der Jeep-Preisliste.
Als Tageszulassung beim deutschen Jeep-Händler, 6 Monate und nur 5 km alt mit 4 Jahren Garantie habe ich dann etwas unter 54k bezahlt.

Das ist auch der Grund warum meine Werkstatt/Importeur generell keine GC mehr importiert. Zu hoher Preis, zu geringe Marge.

Da wäre ein Dodge Durango evtl. noch eine Alternative. Der baut zwar noch auf der alten WK2 Plattform auf, ist aber langjährig modellgepflegt, inzwischen mit LED-Licht und aktuellstem uConnect Infotainment unterwegs und hat deutlich mehr Innenraum.

Nur um die Relationen mal zu zeigen: Dodge Durango V6 3.6 - 65k oder Dodge Durango V8 5.7 - 75k

Ist aber natürlich auch Geschmackssache, der DD kommt optisch innen/außen deutlich sportlicher daher - der GC eher gediegen.
 
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