Bräuchte ein Dokument von Jeep / Chrysler auf dem mir Anhängelasten bestätigt werden.

[Martin Singer]

Der Vorbesitzer hat damals bei der Einzelabnahme versäumt die Anhängelasten eintragen zu lassen. Laut meinem TÜV Ingenieur benötige ich ein auf meine Fahrgestellnummer abgestimmtes Dokument, welches die Anhängelasten bestätigt.

Wen Schreibe ich an? Jeep aktuell, Chrysler oder wen?

Ich bitte höflichst um Hilfe.

 

[CarstenM]

Das wird eine größere Herausforderung, denn die Anhängelasten variieren stark durch die Baujahre und Motorisierungen.

Während mein 97er FL 3,5to (gebremst) hat, haben andere nur 2,5to oder gar noch weniger.

 

[Jeep_Projekt?]

Vielleicht hilft dir das weiter:
Gutachten zum Erhöhen der Anhängelast ZJ / ZG

Ist zwar nicht genau die Antwort, aber immerhin ein möglicher weg direkt auf die 3,5t zu kommen.

 

[GigaGaba]

Ich bin mir sicher, dass man alles Nötige findet, wenn man "Anhängelast ZJ" oder "Anhängelast eintragen" in die Forensuche einhackt...

Z.B. das hier mit Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Brauche Bitte eure Hilfe

Datenblatt anfragen z.B. hier: Willkommen

 

[Bodo XJ]

... welche AHK ist denn verbaut?
Der Hersteller der AHK liefert normalerweise die gesuchte Dokumentation zur Anhängelast mit

 

[Martin Singer]

... welche AHK ist denn verbaut?
Der Hersteller der AHK liefert normalerweise die gesuchte Dokumentation zur Anhängelast mit

Das ist leider nicht mehr ersichtlich

 

[raik]

Der Hersteller der AHK liefert normalerweise die gesuchte Dokumentation zur Anhängelast mit

Zur Anhängelast der Anhängerkupplung, aber nicht zur Anhängelast des Fahrzeugs. Das sind zwei Paar Schuhe.

 

[Bodo XJ]

Zur Anhängelast der Anhängerkupplung, aber nicht zur Anhängelast des Fahrzeugs. Das sind zwei Paar Schuhe.

.... schon bekannt, aber u.U. wird ein Paar daraus

 

[raik]

Sicher nicht. Der 3.5 t Anhängebock passt an alle Z. Von 2,2 bis 3,5 t zulässiger Anhängelast bei den Fahrzeugen selbst. Die Zeit kann man sich sparen. Sackgasse.

 

[Bodo XJ]

Sicher nicht. Der 3.5 t Anhängebock passt an alle Z. Von 2,2 bis 3,5 t zulässiger Anhängelast bei den Fahrzeugen selbst. Die Zeit kann man sich sparen. Sackgasse.

... ich muss Dir nicht widersprechen.
Mit einem XJ-FL wurde es praktiziert.
In den Begleitpapieren zur AHK stand bis 3,5t, eingetragen mit 750kg ungebremst und 3,3t gebremst.
Daher weiß ich, dass es funktionieren kann.
-
Eine Kontaktaufnahme mit Chrysler/Jeep war damals (vor 2 Jahren) erfolglos.
Mein Vorschlag, sich COC-Papiere für den XJ zu besorgen, wurde nicht berücksichtigt.
Ich kann auch nicht beurteilen, ob es in COC-Papieren gestanden wäre ...

 

[Bodo XJ]

... zurück zum TS und seiner Intention zu diesem Faden.
Der übliche Weg ist ein Besuch bei DEKRA/TÜV zwecks Datenblatt oder COC-Papiere.
Der dortige Ansprechpartner weiß schon, was er besorgen muss.
Dann bleibt die Thematik, dass man es immer noch nicht nutzen kann, da der Nachweis an der AHK fehlt.
Das Thema hatte ich auch letztes Jahr ...
... ich musste an einem XJ die AHK abschrauben, um Erfolgreich die HU bestehen zu können.

Die andere Variante - eine neue AHK mit 3,5t wurde legalisiert an einem Import-XJ mit 3,3t/0,75t.
Dazu notwendig war die Dokumention zur neuen AHK und Papiere einen XJ mit passender VIN, also
Modelljahr und Motorisierung.

Dass es bei mir i.d.R. einen XJ trifft, liegt in der Natur der Sache.
Beim ZJ dürfte das ziemlich identisch sein.

 

[Jeep_Projekt?]

Was sagt denn Martin zu dem Thread?
Ich kann nochmal kurz auf meinen Link und die einzelnen Problematiken die mir entgegen getragen wurden eingehen:
Ich habe (wie du) einen technisch veränderten Jeep = Weg über Einzelabnahme. Es gab jetzt Sachverständige die mit dem Thema generell nichts zu tun haben wollten. Dann gab es Sachverständige die mit der Einzelabnahme nichts zu tun haben wollten und dann gab es 1 aus 5 Anlaufpunkten der sich alle Dokumente (Fahrzeugschein, alte Gutachten zu Fahrwerk, Felgen etc., Daten zum Gutachten SK) hat zusenden lassen. Zu meinem Erstaunen war der 1:5 sogar in einem Stützpunkt eines Überwachungsvereins. Der hat das geprüft und sich im Gespräch mit dem Standortchefe nochmal abgesichert - man hat mir gesagt, man wäre bereit den Vorgang abzunehmen.
Daraufhin habe ich wieder zu SK Kontakt aufgenommen, mit einem Herrn N. dort alles abgesprochen und mir das Gutachten geordert. Rückfallebene an der Stelle, Vereinbarung sollte ich es nicht abgenommen bekommen, könnte ich den Vorgang widerrufen.
Dann mit der ganzen Pappe Termin zur Eintragung vereinbart und los.

@martin, vielleicht hat sogar jemand übereifrig im Zusammenhang mit der Fahrwerksveränderung damals die Anhängelasten ausgetragen (Höhe Kugelkopf nicht mehr i.O. o.ä.)(?)

 

[raik]

CoC gibt's nicht bei TÜV oder Dekra. Die stellt ausschließlich der Hersteller aus. Die Anfrage bei Stellantis kann man sich aber eher sparen. Die kennen diese Fahrzeuge nicht mal mehr. Datenblatt wäre der sinnvollere Weg.

So wie ich das verstanden habe, ist die Höherlegung per Spacer nicht eingetragen. Die Anhängelast kann also in diesem Zuge nicht ausgetragen worden sein.

 

[Bodo XJ]

CoC gibt's nicht bei TÜV oder Dekra. Die stellt ausschließlich der Hersteller aus. Die Anfrage bei Stellantis kann man sich aber eher sparen. Die kennen diese Fahrzeuge nicht mal mehr. Datenblatt wäre der sinnvollere Weg.

So wie ich das verstanden habe, ist die Höherlegung per Spacer nicht eingetragen. Die Anhängelast kann also in diesem Zuge nicht ausgetragen worden sein.

a.) Dürfte korrekt sein - Datenblatt ist wohl der sinnigere Weg.
b.) Unser XJ`01 bekam seine COC-Papiere von Stellantis - er ist eine Schweizer Erstauslieferung