benny72
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- Grand Cherokee Wh 3.0 CRD (2006)
Hallo Gemeinde,
möchte mich in nächster Zeit um die weiteren, noch offenen Punkte bei meinem geliebten Dieselmonster kümmern.
Zum einen ist die obere Lagerung der Diff-Aufhängung VA durch und zum anderen sind die Spurstangenköpfe fällig ...
1.) Jetzt habe ich hier mal in einem Beitrag gelesen wie sich ein TE gemüht hat diese Lagerungen im eingebauten Zustand zu wechseln und darauf die Antwort erhielt, dass es auch einfacher gegangen wäre wenn er nur noch eine Schraube mehr gelöst und das Diff auf die Werkbank gelegt hätte ... Ok, nachvollziehbar, aber wenn ich die drei Aufhängungspunkte gelöst habe, dann stecken immer noch die Antriebswellen drin und die sind mit einem Sicherungsring recht straff gegen herausrutschen gesichert. Muß ich die Antriebswellen dazu ausbauen oder min eine? Oder wie bekomme ich die Wellen später wieder in die Innenverzahnungen am Diff. "hineingepreßt"?
Wenn ich das Diff auf der Werkbank hätte, würde ich sinnigerweise natürlich auch gleich die Simmeringen der Achsen und auch die Lagerung im Achsrohr mit erneuern wollen, wie schaut es mit dem Simmering am Kardaneingang aus? Da ist eine 36-er (?) 6-Kant-Mutter die später mit ???NM gegen eine neue Stauchhülse angezogen werden müßte? Oder wie sieht die Gemeinde hier das ganze?
Kegelradlager Kardan davor und Antriebswelle im Achsrohr selbst aber nicht zwangsläufig oder wie sind da Eure Erfahrungen mit? Im Speziellen Kegelradlager und Sitz dürfte für Laien wohl nicht wirklich selbst durchführbar sein wegen der erforderlichen Einstellarbeiten oder was sagt Ihr dazu?
2.) Dann wären im weiteren noch min. die Spurstangenköpfe zu erneuern oder empfiehlt sich hier gleich die kpl. Erneuerung mit Spurstangen? Spiel sicher festzustellen traue ich mir da nicht wirklich zu, tendenziell würde ich gegenwärtig aber prim. von nur ausgeschlagenen Köpfen ausgehen.
Wie käme ich ggf. an die Kontermuttern am Lenkgetriebe dran? Diese sitzen ja schön abgeschottet im Kanal ... Dann einfach nur am Lenkgetriebe die zwei Befestigungsschrauben lösen und die ganze Einheit läßt sich dann so weit zu den Seiten weg verschieben das man dran kommt? Natürlich würde ich bei der Gelegenheit dann auch die Lagerungen Lenkgetriebe gleich noch miterneuern ... sind ja nur zwei "Gummilagerungen" die nach 16 Jahren vermutlich am Ende sind ...
Bin mal gespannt ob ich alles einigermaßen Verständlich rübergebracht habe und freue mich schon auf hilfreichen Input und vielleicht auch noch weitergehenden Ratschlägen was "by-the-way" miterneuert oder zumindestens überprüft werden sollte ;-)
Besten Dank und Euch allen schon mal noch einen schönen Abend!
möchte mich in nächster Zeit um die weiteren, noch offenen Punkte bei meinem geliebten Dieselmonster kümmern.
Zum einen ist die obere Lagerung der Diff-Aufhängung VA durch und zum anderen sind die Spurstangenköpfe fällig ...
1.) Jetzt habe ich hier mal in einem Beitrag gelesen wie sich ein TE gemüht hat diese Lagerungen im eingebauten Zustand zu wechseln und darauf die Antwort erhielt, dass es auch einfacher gegangen wäre wenn er nur noch eine Schraube mehr gelöst und das Diff auf die Werkbank gelegt hätte ... Ok, nachvollziehbar, aber wenn ich die drei Aufhängungspunkte gelöst habe, dann stecken immer noch die Antriebswellen drin und die sind mit einem Sicherungsring recht straff gegen herausrutschen gesichert. Muß ich die Antriebswellen dazu ausbauen oder min eine? Oder wie bekomme ich die Wellen später wieder in die Innenverzahnungen am Diff. "hineingepreßt"?
Wenn ich das Diff auf der Werkbank hätte, würde ich sinnigerweise natürlich auch gleich die Simmeringen der Achsen und auch die Lagerung im Achsrohr mit erneuern wollen, wie schaut es mit dem Simmering am Kardaneingang aus? Da ist eine 36-er (?) 6-Kant-Mutter die später mit ???NM gegen eine neue Stauchhülse angezogen werden müßte? Oder wie sieht die Gemeinde hier das ganze?
Kegelradlager Kardan davor und Antriebswelle im Achsrohr selbst aber nicht zwangsläufig oder wie sind da Eure Erfahrungen mit? Im Speziellen Kegelradlager und Sitz dürfte für Laien wohl nicht wirklich selbst durchführbar sein wegen der erforderlichen Einstellarbeiten oder was sagt Ihr dazu?
2.) Dann wären im weiteren noch min. die Spurstangenköpfe zu erneuern oder empfiehlt sich hier gleich die kpl. Erneuerung mit Spurstangen? Spiel sicher festzustellen traue ich mir da nicht wirklich zu, tendenziell würde ich gegenwärtig aber prim. von nur ausgeschlagenen Köpfen ausgehen.
Wie käme ich ggf. an die Kontermuttern am Lenkgetriebe dran? Diese sitzen ja schön abgeschottet im Kanal ... Dann einfach nur am Lenkgetriebe die zwei Befestigungsschrauben lösen und die ganze Einheit läßt sich dann so weit zu den Seiten weg verschieben das man dran kommt? Natürlich würde ich bei der Gelegenheit dann auch die Lagerungen Lenkgetriebe gleich noch miterneuern ... sind ja nur zwei "Gummilagerungen" die nach 16 Jahren vermutlich am Ende sind ...
Bin mal gespannt ob ich alles einigermaßen Verständlich rübergebracht habe und freue mich schon auf hilfreichen Input und vielleicht auch noch weitergehenden Ratschlägen was "by-the-way" miterneuert oder zumindestens überprüft werden sollte ;-)
Besten Dank und Euch allen schon mal noch einen schönen Abend!