Bergfahrer3039
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Eigentlich sollte er ja seinen allerersten Einsatz bei der Bosnien-Tour der Glamping Boys haben, bei der ich am Wochenende zur „Erstürmung“ des Plocno mit dabei sein wollte. Dort sollte er sich an der Grenze der Fahrbarkeit an den steilsten Felshängen des Balkan bewähren. Ausgestattet mit Long-Arm-Suspension System, einer ordentlichen Höherlegung und umgerechnet 42“-Rädern ist er für extremes Gelände gebaut.
Leider war mir diese Kurzreise und die Überraschung mit meinem neuen Fahrschul-Auto am Plocno nicht vergönnt, weil mein inzwischen fast 4 Jahre alter Verbrenner bereits an der heimischen Tankstelle streikte. Und beim E-Jeep fehlt es einfach an der Reichweite.
Deshalb fand der erste Einsatz des E-Boliden erst jetzt, also Wochen später, in den Alpen statt.
Das Auto überraschte mit hervorragender Geländegängigkeit, was durch eine sehr kurze Untersetzung und Sperren in Verbindung mit einer e-typischen sehr feinen Gasannahme ermöglicht wird.
Der Schwerpunkt des Autos liegt durch den tief eingebauten durchzugstarken E-Motor und den ebenfalls tief eingebauten schweren Akku etwas tiefer als beim Verbrenner-Wrangler.
Bei den Tests war der E-Wrangler in Schrägfahrt dadurch dem Benziner deutlich überlegen, er ist bei 35° noch gut manövrierbar, die seitliche Kippgrenze liegt bei ca. 42°, fahren am Hang in dieser Neigung ist aber nicht mehr möglich.
Bergab möchte er sich durch den tiefen Schwerpunkt erst bei ca. 52° überschlagen (mit Verbrenner-Motor sind bergab nur 45-48° machbar, aber auch nur, wenn es weich ausläuft. Bergauf sind 45° kein Problem, bei dem Fels (Gneis) drehten bei allerdings 48° alle Räder durch, da fehlte es einfach an der Traktion.
Fazit: ein ideales Fahrschul-Auto zum Üben in extremsten Felsgelände.
Hoffe, der Kurztest hat euch gefallen, ich finde den E-Wrangler jedenfalls sehr gelungen.
Gruss
Bergfahrer (...immer für einen Schmarrn zu haben)
Ein paar Bilder, in Schwarz-Weiß sieht das noch etwas dramatischer aus…
Leider war mir diese Kurzreise und die Überraschung mit meinem neuen Fahrschul-Auto am Plocno nicht vergönnt, weil mein inzwischen fast 4 Jahre alter Verbrenner bereits an der heimischen Tankstelle streikte. Und beim E-Jeep fehlt es einfach an der Reichweite.
Deshalb fand der erste Einsatz des E-Boliden erst jetzt, also Wochen später, in den Alpen statt.
Das Auto überraschte mit hervorragender Geländegängigkeit, was durch eine sehr kurze Untersetzung und Sperren in Verbindung mit einer e-typischen sehr feinen Gasannahme ermöglicht wird.
Der Schwerpunkt des Autos liegt durch den tief eingebauten durchzugstarken E-Motor und den ebenfalls tief eingebauten schweren Akku etwas tiefer als beim Verbrenner-Wrangler.
Bei den Tests war der E-Wrangler in Schrägfahrt dadurch dem Benziner deutlich überlegen, er ist bei 35° noch gut manövrierbar, die seitliche Kippgrenze liegt bei ca. 42°, fahren am Hang in dieser Neigung ist aber nicht mehr möglich.
Bergab möchte er sich durch den tiefen Schwerpunkt erst bei ca. 52° überschlagen (mit Verbrenner-Motor sind bergab nur 45-48° machbar, aber auch nur, wenn es weich ausläuft. Bergauf sind 45° kein Problem, bei dem Fels (Gneis) drehten bei allerdings 48° alle Räder durch, da fehlte es einfach an der Traktion.
Fazit: ein ideales Fahrschul-Auto zum Üben in extremsten Felsgelände.
Hoffe, der Kurztest hat euch gefallen, ich finde den E-Wrangler jedenfalls sehr gelungen.
Gruss
Bergfahrer (...immer für einen Schmarrn zu haben)
Ein paar Bilder, in Schwarz-Weiß sieht das noch etwas dramatischer aus…