Mein XJ streubt sich gegen die HU

Diskutiere Mein XJ streubt sich gegen die HU im Cherokee XJ, MJ Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hallo zusammen, kaum ist die nächste Hauptuntersuchung fällig, lässt sich mein XJ alles mögliche einfallen, um mich davon abzuhalten, ihn zum TÜV...
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Hallo zusammen,

kaum ist die nächste Hauptuntersuchung fällig, lässt sich mein XJ alles mögliche einfallen, um mich davon abzuhalten, ihn zum TÜV zu fahren. :angry:

1.) Die Bremslichter sind nicht mehr wirklich kontrollierbar - entweder alle drei sind an oder aus, relativ unabhängig von der Bremspedalstellung. Also habe ich mir mal den Bremslichttaster angesehen und auf Durchgang gemessen --> alles ok, dann habe ich den Stecker abgezogen und die beiden Kontakte fürs Bremslicht kurz geschlossen --> Bremslichter leuchten. Also fiel der Verdacht auf die Steckverbindungen zwischen Stecker und Taster, so habe ich von den Kontaktfähnchen am Taster ein bisschen "Belag" abgekratzt und die Steckschuhe im Stecker etwas zusammengebogen -- > Bremslichter tun ihren Dienst wie sie sollen. :up:

...aber nur ein paar Tage. Mittlerweile habe ich über das Pedal immer wieder keinen Einfluß auch die Bremsleuchten. Ich habe jetzt mal den Bremslichttaster ein kleines bisschen in seiner Halterung bewegt und damit schon beeinflussen können, ob die Leuchten leuchten oder nicht. Ich glaube, ich muss mir mal einen neuen Bremslichttaster zulegen. Habt ihr einen Tipp, wo man ein Qualitätsteil herbekommt?

2.) Womit wir beim zweiten Punkt wären, die Koppelstangengummis waren zerfleddert. Also habe ich bei Rockauto "Qualitätsteile" von Moog bestellt und heute eingebaut. Soweit alles ok. Aber beim zweiten Blick auf die Rechnung kamen Zweifel auf, ob das wirklich "Qualitätsteile" sind:

RockAuto_s.png

3.) Es gibt noch ein Leuchtmittel, dass sich meiner Kontrolle entzieht und den Prüfingenieur ebenfalls irritieren könnte: die gelbe ABS-Warnleuchte bleibt nach dem Anlassen immer an. Ab und zu geht sie nach einer Weile Fahrt aus, oftmals aber auch nicht. Die ABS-Ringe für den Sensor sehen eigentlich ganz gut aus aber im Moment ist die Warnleuchte mehr an als aus. Letzteres aber gerne dann, wenn ich zuvor die Starterbatterie am CTEK voll geladen hatte.

Da das Auto in letzter Zeit öfter mal ein paar Wochen nicht gefahren wird und durch die LPG-Anlage einen recht hohen Ruhestrom hat, lade ich zwischendurch aber in unregelmäßigen Abständen die Starterbatterie mit dem Ladegerät auf. Manchmal hält sie danach ihre Spannung, manchmal nicht. Wenn das CTEK meint, die Batterie hält ihre Spannung, ist die Chance groß, dass die leuchtende ABS-Lampe nach ungefähr 10km Fahrt aus geht. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Batteriespannung und dem ABS-System?

...nebenbei erwähnt: Ich habe dem XJ in den letzten drei Jahren drei mal eine neue Starterbatterie gegönnt, "Qualitätsteile" von Varta und Exide. Die Auswahl mit Polanordnung 1 ist halt recht überschaubar aber gibt es da vielleicht noch was besseres?

Grüße
Pitch
 
Bodo XJ

Bodo XJ

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... nebenbei erwähnt: Ich habe dem XJ in den letzten drei Jahren drei mal eine neue Starterbatterie gegönnt, "Qualitätsteile" von Varta und Exide. Die Auswahl mit Polanordnung 1 ist halt recht überschaubar aber gibt es da vielleicht noch was besseres? ...
... Belastungstest nach dem Kauf, quasi noch vor dem Einbau.
Aufgrund dieses Tests wurde von mir mehr als ein halbes Dutzend reklamiert und anstandslos ersetzt.
Das teuerste Exemplar kam aus einem AUDI-Zentrallager und war für einen Audi A8 V8 Diesel gedacht.
Aus der Erfahrung wird ohne Test keine Batterie mehr eingebaut ...
... außer evtl. wäre sie kostenfrei zugelaufen.
Auch VARTA und EXIDE wurden schon mal reklamiert, genauso BANNER und BOSCH.
Nur mal laut nachgedacht :coolman:
 
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Carlo-ZJ

Carlo-ZJ

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2.) Womit wir beim zweiten Punkt wären, die Koppelstangengummis waren zerfleddert. Also habe ich bei Rockauto "Qualitätsteile" von Moog bestellt und heute eingebaut. Soweit alles ok. Aber beim zweiten Blick auf die Rechnung kamen Zweifel auf, ob das wirklich "Qualitätsteile" sind:
Wo Teile hergestellt werden, oder auch wie viel diese kosten hat erstmal nichts mit deren Qualität zu tun.

Sind die Moog "Gummis" aus blauem PU?

Wenn ja werden die wohl nicht sehr dauerhaft sein. Egal ob in den USA, Mexico oder China hergestellt.


Die Stabigummis von Moog, Dorman und AcDeclo welche Separat verkauft werden sind beispielsweise alle aus PU und werde alle von Ramco gefertigt.

-> Made in USA

Diese harten Pu Teile waren bei recht schnell verdrückt, nach 3 Jahren waren sie dann so verdrückt das die Stabistange bei jeder Fahrbahnunebenheit geklappert hat.


Mein homokinetisches Gelenk von Dorman für die vordere Kardanwelle ist beispielsweise auch Made in China.
Macht einen wertigen Eindruck und funktioniert nun schon seit 2 Jahren komplett unauffällig.

Einzig die mitgelieferten Schrauben waren mir etwas zu kurz.


Ich hab meine 4Jahre alten Lemförder (Made in Mexico) Pendelstüzen am Z beim Tausch der Stabistange vorsorglich ausgebaut.
Deren Gummis (also wirklich Gummi kein PU) waren nach 4 Jahren schon ziemlich verdrückt.
Hab sie durch Dorman Pendelstützen (Made in China) ersetzt, deren Gummis einen deutlich wertigeren Eindruck machen.


Gibts für den XJ auch von Dorman:
DORMAN SK3174XL

Alternativ könntest Dir die Gummis auch von Mopar zusammensuchen. Bei Rockauto gibts derzeit noch einen. Eventuell werden die ja nochmals nachproduziert (kannst dich Benachrichtigen lassen - dann musst aber schnell sein). Bei Autos über 20 Jahren muss man eher kaufen wenn verfügbar, statt wenn benötigt.
Bei mit Mopar gelabelten Teilen kannst dir halt sicher sein, dass das die länger halten. Bei Restbeständen besteht aber halt die Möglichkeit, dass die Teile bereits überaltert sind. Dann sind die auch wieder entsprechend schnell kaputt... 🙃

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Batteriespannung und dem ABS-System?
Wenn die Batteriespannung nachlässt ist es in den allermeisten Fällen das ABS-System was in dieser Folge dann zuerst abmeldet -> und dann durch die leuchtende orange Kontrollampe angezeigt wird.
 
Carlo-ZJ

Carlo-ZJ

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Mike63

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...aber nur ein paar Tage. Mittlerweile habe ich über das Pedal immer wieder keinen Einfluß auch die Bremsleuchten. Ich habe jetzt mal den Bremslichttaster ein kleines bisschen in seiner Halterung bewegt und damit schon beeinflussen können, ob die Leuchten leuchten oder nicht. Ich glaube, ich muss mir mal einen neuen Bremslichttaster zulegen. Habt ihr einen Tipp, wo man ein Qualitätsteil herbekommt?
--
Dazu mal laut Gedacht ...
Kommt dein Bremspedal immer komplett wieder zurück ( auch die letzten 1 - 3 mm, wenn nicht kannst du das mit dem neuen Schalter auch nicht abstellen.

Deiner ist BJ 98 und meine 90 .. aber ich gehe mal vom fast selben Bremslichtschalter mit Umsetzung aus.
Der Schalter den ich habe der ist in Ruhestellung auf dem Stößel belegt (gedrückt ) und beim Bremsen wird dieser frei Stößel nicht betätigt!! Aber Bremsleuchten sind AN!!
Wenn also die Pedale nicht ganz zurück geht ... bleit das Bremslicht an!
Setzt du den Schalter weiter vor sind die Lampen aus aber beim nächsten ggf. kompletten Pedal bis ganz zurück schiebt die Pedale dir bei betätigten Schalter den ganz wieder hoch.
Denn beginnt das jetzige Problem wieder von vorne.


Gruß Mike
 
Pitch

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Hallo,

vielen Dank euch dreien für die Tipps und Infos! Die neuen Koppelstangen sind ja mittlerweile verbaut und ja, die Buchsen sind blau. Du hast natürlich Recht, Carlo - nicht alles was aus China kommt, ist schlechte Qualität. Wenn die Chinesen wollen, können sie auch sehr gute Qualität liefern. Wir werden sehen.

Ein Bremslichtschalter von Vemo ist bereits bestellt. Mike, ich denke auch, dass wir die gleichen Bremslichtschalter haben. Zumindest ist das von dir beschriebene Prozedere bei mir ganz genau so. Und ich bin mir sicher, dass das Bremspedal ganz zurück geht. Für diese Pedalstellung habe ich den Rastmechanismus des Schalter x-mal neu justiert und danach funktioniert der Schalter auch ein paar Mal so wie er soll aber dann irgendwann nicht mehr. Ich werde berichten, ob der neue Schalter Abhilfe geschaffen hat.

Bodo: Ich kann mich gut an deine interessanten und aufschlussreichen Berichte von vor mittlerweile einigen Jahren zu deinen Erfahrungen mit Batterien erinnern. Aber ich glaube wir sind jetzt im Jahre 2024 soweit, dass die Auswahl an passenden Ersatzbatterien mit Polung 1 immer überschaubarer wird und es kaum mehr eine Chance gibt, verschiedene Exemplare unter Last zu testen und dann zurück zu schicken. Stand heute finde ich im Netz nur noch zwei geeignete Batterien - Varta und Exide, wobei letztere im Moment nicht lieferbar ist. Mann muß also nehmen, was man kriegt...

Ich überlege gerade, ob es nicht sinnvoll und für zukünftige Versorgung mit Starterbatterien sicherer wäre, die Batterieverkabelung auf Polung 0 umzubauen.

Gruß
Pitch
 
Amphiranger

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Nur mal eingeworfen: Vom Bremslichtschalter geht i.d.R. auch eine Leitung ans ABS Steuergerät. Ich halte es für durchaus möglich, dass ein defekter Bremslichtschalter auch für die leuchtende ABS Lampe verantwortlich ist.
Schön wäre in dem Zusammenhang, wenn man den Fehler im ABS auslesen könnte. Ich hatte letztens mal meinen 96er an ein Foxwell Auslesegerät gehängt, weil der Besitzer des Geräts meinte, damit könne er fast alles auslesen. Wollte ihm mit Bibi das Gegenteil beweisen - war aber dann doch überrascht, dass er ohne Probs bis auf die ABS-Ebene kam.
 
Mike63

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Nur mal eingeworfen: Vom Bremslichtschalter geht i.d.R. auch eine Leitung ans ABS Steuergerät. Ich halte es für durchaus möglich, dass ein defekter Bremslichtschalter auch für die leuchtende ABS Lampe verantwortlich ist.
Schön wäre in dem Zusammenhang, wenn man den Fehler im ABS auslesen könnte. Ich hatte letztens mal meinen 96er an ein Foxwell Auslesegerät gehängt, weil der Besitzer des Geräts meinte, damit könne er fast alles auslesen. Wollte ihm mit Bibi das Gegenteil beweisen - war aber dann doch überrascht, dass er ohne Probs bis auf die ABS-Ebene kam.
Das ABS sollte ja einen eigenen Bus haben -- der Stecker ist wohl im Fußraum Fahrerseite Mittel Konsole.
Und der Hersteller ATE ist Hersteller übergreifend = warum sollte es den mit Vernünftigem gerät nicht zu lesen sein.

Ich sollte was für VAG noch auf der Server haben ggf. versuche ich es mal mit dem ELM Adapter... wenn ich mal Zeit habe.


Gruß Mike
 
Bodo XJ

Bodo XJ

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Bodo: Ich kann mich gut an deine interessanten und aufschlussreichen Berichte von vor mittlerweile einigen Jahren zu deinen Erfahrungen mit Batterien erinnern. Aber ich glaube wir sind jetzt im Jahre 2024 soweit, dass die Auswahl an passenden Ersatzbatterien mit Polung 1 immer überschaubarer wird und es kaum mehr eine Chance gibt, verschiedene Exemplare unter Last zu testen und dann zurück zu schicken. Stand heute finde ich im Netz nur noch zwei geeignete Batterien - Varta und Exide, wobei letztere im Moment nicht lieferbar ist. Mann muß also nehmen, was man kriegt...

Ich überlege gerade, ob es nicht sinnvoll und für zukünftige Versorgung mit Starterbatterien sicherer wäre, die Batterieverkabelung auf Polung 0 umzubauen.

Gruß
Pitch
... sorry - ich wollte Dir nicht zu nahe treten!

Andererseits hat dieses Jahr mein Lacker eine VARTA D43 beim regionalen Teileversorger bestellt und
innerhalb von 2 Tagen einbauen können. Sie sind also verfügbar.
Wahrscheinlich ist dieses Exemplar teurer gewesen, wie sie z.B. im WWW angeboten wird.
Allerdings gestaltet sich das Reklamieren einfacher, bzw. der Teilehändler kennt meine Sensibilität.

Zu dieser Sensibilität - ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass neu verkaufte Batterien teilweise
uralt sind, wenn sie über die Theke gehen. Der Höhepunkt war die angesprochene AUDI-Variante.

----
Unabhängig von meinen vorstehenden Zeilen.
Wenn ich mir Dein Posting noch einmal ... es ist eher wahrscheinlich, dass ein Umbau der Batteriepolung
Dir keinen Vorteil bringt.
Denn das Statement '3 Batterien in 3 Jahren' spricht einfach für eine Batterie-unabhängige Störgröße.
Daher bietet sich an, sich auf die Suche nach einem Kriechstrom zu machen.
Irgendein stiller Verbraucher, der evtl. sogar nicht permanent, aber durchaus konstant zieht.
Aus der Ferne könnte es auch sein, dass die Ladeleistung der LiMa nicht konstant bleibt, sei es durch
einen schlechten Kontakt oder ... .

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du diese doch eher undankbare Challenge geschultert bekommst.
 
Pitch

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Alles gut Bodo, so war das nicht gemeint, du bist mir nicht zu Nahe getreten. Im Gegenteil - ich war von deinen Beiträgen zu dem Thema damals recht beeindruckt und habe mitgenommen, dass man Starterbatterien nicht trauen darf, egal von welchem Hersteller und wie "alt" sie sind. Deswegen konnte ich mich noch daran erinnern. ;)

Und du hast vollkommen Recht. In meinem Fall gibts eine "Batterie-unabhängige Störgröße ", das ist der sehr hohe Ruhestrom des Steuergeräts der LPG-Anlage. In Kombination damit, dass das Auto in den letzten Monaten viel weniger bewegt wird und ich nicht immer daran denke bzw. dazu komme, die Batterie mit dem Ladegerät nachzuladen, wird sie öfter mal ziemlich stark entladen. Das mögen die alten Blei/Säurebatterien nicht und danken's einem mit einer besonders kurzer Lebensdauer.

Mittlerweile könnte man vielleicht auch mal über LiFePo4-Batterien als Starterbatterie nachdenken. Die sind leichter als Blei/Säurebatterien und haben eine hohe Startleistung, können also auch kleiner mit geringerer Kapazität ausfallen.

Aber jetzt steht das Auto erstmal bei Sven und der beseitigt den hohen Ruhestrom der Gasanlage und baut die Verkabelung um für eine Batterie Polung 0. Dann sollte erstmal Ruhe sein - aber danke für's Dauemndrücken, kann nie schaden. :)
 
Biker1964

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2.0 G-Tdi
Alles gut Bodo, so war das nicht gemeint, du bist mir nicht zu Nahe getreten. Im Gegenteil - ich war von deinen Beiträgen zu dem Thema damals recht beeindruckt und habe mitgenommen, dass man Starterbatterien nicht trauen darf, egal von welchem Hersteller und wie "alt" sie sind. Deswegen konnte ich mich noch daran erinnern. ;)

Und du hast vollkommen Recht. In meinem Fall gibts eine "Batterie-unabhängige Störgröße ", das ist der sehr hohe Ruhestrom des Steuergeräts der LPG-Anlage. In Kombination damit, dass das Auto in den letzten Monaten viel weniger bewegt wird und ich nicht immer daran denke bzw. dazu komme, die Batterie mit dem Ladegerät nachzuladen, wird sie öfter mal ziemlich stark entladen. Das mögen die alten Blei/Säurebatterien nicht und danken's einem mit einer besonders kurzer Lebensdauer.

Mittlerweile könnte man vielleicht auch mal über LiFePo4-Batterien als Starterbatterie nachdenken. Die sind leichter als Blei/Säurebatterien und haben eine hohe Startleistung, können also auch kleiner mit geringerer Kapazität ausfallen.

Aber jetzt steht das Auto erstmal bei Sven und der beseitigt den hohen Ruhestrom der Gasanlage und baut die Verkabelung um für eine Batterie Polung 0. Dann sollte erstmal Ruhe sein - aber danke für's Dauemndrücken, kann nie schaden. :)
Informiere Dich mal wie das aktuell mit dem Startverhalten im Winterbetrieb aktuell ist.Meine die ersten hätten da
so ihre Probleme gehabt.
 
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