Hallo kb1089,
das (#2) kann ich nicht so stehen lassen. Ich habe auch die Auflastung auf 3.350 kg Gesamtmasse und bin anstandslos gestern durch den TÜV (!) gekommen. Abbremsung mittels Verzögerungsmessgerät: 67%. Ob meine Bremse aus dem Dodge RAM / Big Brake Kit eine Rolle spielt, kann ich nicht beurteilen.
Wäre mal hier im Forum zu prüfen, welche Erfahrungen andere mit der 3.350 kg-Auflastung bei der HU gemacht haben.
Grüße, Jupp
67% Verzögerung schaffst du ganz sicher. Nur eben mit 2560kg und genau das ist die Bezugsmasse bei der Messung.
Wenn der TÜVler den reelen Wert aus dem Schein genommen hätte bringst du den Wert nicht zusammen.
Kannst ja gerne mal den Bericht abfotografieren inkl. Bremsenprotokoll da steht die Bezugsmasse drauf und ich trau mich wetten die wurde nicht angepasst auf 3350kg. Denn dann hast du zu tun auf 50% zu kommen.
Das du mit einer größen Bremse bessere Werte erreichst sollte klar sein. Nachdem ich hier wöchentlich Jeeps zur HU habe und die Abbremswerte kenne mit der Werksbremse ist das einfache Mathematik auszurechnen das das nix wird
Also immer schön hoffen das der Prüfer am PC stumpf auf Weiter klickt un den Wert nicht aktualisiert.
Mal Werte von einem aus dieser Woche mit fast neuer original Bremse:
372 364 338 334 Dan = 14080 N
Berechnung der Abbremsleistung mit 3350kg: (100 X 14080) / (3350 * 9,81) = 42,84 % damit wird das nix mit HU - druchgefallen.
Berechnung der Abbremsleistung mit 2560kg: (100 X 14080) / (2560 * 9,81) = 56,06 % selbst das reicht gerade so bei Seriengewicht.
Bei den von dir genannten Werten und 3350kg müsstest du in Summe 25000 N auf dem Pürfstand bringen... Ein Wert der selbst mit größerer Bremse wohl absolut utopisch ist. Die einzige Hoffnung die hier bleibt ist den Prüfstand zum blockieren zu bringen womit die Werte keine Rolle mehr spielen. Nach der neue HU Richtlinie wo der Pedaldruck des Fahrers per OBD ausgelesen und begrenzt wird ist das aber ein schwieriges Unterfangen.
Physik und Mathematik sind gnadenlos.