Grundrestaurierung MB 08/1943

Diskutiere Grundrestaurierung MB 08/1943 im Buildups Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hallo Das habe ich , die zwei Deutschen Anleitungen habe ich zusammen mit dem Jeep bekommen. Das Buch Jeep Complete (Englisch)habe ich schon 40...
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Hallo
Das habe ich , die zwei Deutschen Anleitungen habe ich zusammen mit dem Jeep bekommen.
Das Buch Jeep Complete (Englisch)habe ich schon 40 Jahre zu menem erste Willys den ich mit Ende 16 in Einzelteilen über drei Jahre zusammengekauft habe . Das gibt es aber schon lange nicbt mehr im Handel,
Vereinzelt gibt es schon mal was gebraucht ( 80-350€).
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Das mit den Bilder einfügen muss ich noch lernen , ich weiß nicht warum die doppelt vorhanden sind.
Schau mal hier ob da was dabei ist. Die 455010 sollte passen, oder 455011 mit 455012
Willys MB Preisliste - Price list
Gruss Guido
 
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@AldiJeep Dank für die Literaturquelle. Ich schaue mal was ich finde. Die drei Manuals aus Military Jeep Complete hatte ich bereits als Download gefunden und ausgedruckt. Spannend ist ganz klar die detaillierte Anleitung aus der Technischen Vorschrift für die Kraftübertragung, den Aufbau und das Fahrgestell der geländigängigen Kraftwagen B, 1/4 t ( Jeep )
Europa ist, was die Ersatzteile betrifft sehr teuer. Ich beziehe einzelne Kleinteile, wie z.B. Instrumente, über Kaiser-Willys und den Rest über MDJuan.
Die MS-Overland Seite ist aber schon ziemlich wirr gebastelt; intuitiv ist anders...:giveup:

"Das mit den Bilder einfügen muss ich noch lernen" Nimm einfach die Vorschaubilder. Die machen die Seite nicht voll, lassen sich vergrößern und doppeln nicht.
 
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1947 von den Briten in Pakistan gelassen
@AldiJeep ich bin tatsächlich bei den Einstelldaten in einem Werkstattmanual der US Army fündig geworden, das ich in einer versteckten Ecke des Internets zum Download entdeckt habe. Also alles unter Kontrolle!
Heute habe ich dann das Lenkgestänge fertiggestellt. Einstellhülsen und Klemmen sind natürlich original, lediglich die Spurstangenköpfe sind neu. Hier habe ich auf japanische Produkte zurückgegriffen, weil ich zu denen qualitativ mehr Vertrauen als zu US-Produkten habe (Harley-geschädigt). Staubkappen für die Schmiernippel sind bestellt.
20240402_175225[1].jpg20240402_175219[1].jpg
Fahre erst einmal 2 Wochen weg; schauen wir mal, was sich bis dahin Neues ergeben hat.
Bis dann
Andi
 
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Und wann geht's weiter?
Ist ja noch ein bisschen was zu Tun
Gruß Guido
 
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Moin,
Es läuft weiter. Der Rahmen, Bremsen, Bremsleitungen sind komplett. Ich warte auf Teile aus den USA, die ich zur Komplettierung des Getriebes und des z.Zt. zur Vollüberholung weggegebenen Motors benötige. Ansonsten bin ich erstmal 6 Wochen im Urlaub und warte die Hitzewelle von fast 50C bis Ende Juli ab. Bei den Temperaturen machen Restaurierungen keinen Spass.
Gruss
Andi
 
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Habe mich lange nicht gemeldet. Grund dafür ist, dass ich immer noch auf meine Teile aus den USA und den Phillipinen warte.
War inzwischen in München, um mich mit Ingenieuren eines Spezialschweißbetriebs zu unterhalten, denn wie ich nun festgestellt hatte, hat der Motorblock im Kühlsystem einen Riss am ersten Zylinderschacht den es zu schließen gilt. Garnicht so einfach.
Also:
1. Kühlkanäle mit Glasblasen komplett säubern
2. Zylinderbüchsen rausziehen und schauen ob neben dem 1.Zylinder noch weitere beschädigt sind
3. Riß anschneiden, an beiden Enden ein Loch gegen Rißerweiterung bohren,
4. Motor auf 150-200C erhitzen
5. Schweißnaht mit speziellenSchweißelektroden für Eisenguss legen
6. Motor über 24-36 Std. gaaaanz langsam abkühlen lassen
Ziff 4-6 bieten keine Lücke für Fehler. Geht das schief, kann ich den Block schreddern.

Darüberhinaus ist der Motor wohl bleifrei gefahren worden, jedenfalls sehen die Ventileinlässe wüst aus. Also ausdrehen und bleifreitauglichen Ventilsitz eindrücken.
Es bleibt spannend. Bis zum nächsten Mal wieder mit Fotos.
Andi
 
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Jetzt habe ich zwei Updates:
Im Sommer hatte ich mich in München an zwei spezialisierte Ingenieure gewandt, denn mein zweiter aus Stahlguss bestehender Motor wies Risse im Kühlsystem auf, die ich schweißen wollte. Prinzipiell mit besonderen Schweißdioden und entsprechender Vorbereitung möglich. Frohgemut flog ich nach Pakistan zurück und nahm mir vor die Rückseite der Kühlkanäle anzuschauen; hierfür mussten die Laufbuchsen herausgezogen werden. Überraschung.... am zweiten Kolbenschacht was von außen nicht einsehbar ist, war die Kolbenwand durch Korrosion auf einer Fläche von 8x4 komplett weggefault. Ergebnis: Block Schrott. Gottseidank hatte ich noch einen baugleichen Block, der ok ist. Ich habe ihn an jemenaden zur Montage gegeben, der sonst klassische Porsche-Motoren überholt.
Nun sind auch alle Teile, u.a. der Body eingetroffen und werden zunächst von der Farbe gestrippt bevor sie in multiple Tauchbäder zur Rostprävention gehen. Hier ein erstes Foto vom aktuellen Sachstand:
IMG-20240913-WA0048 (002).jpg

Bis demnächst
Andi
 
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